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 Alistair Line

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AlistairLine

AlistairLine


Anzahl der Beiträge : 5
Anmeldedatum : 06.05.15
Alter : 26
Ort : Freiburg

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070515
BeitragAlistair Line

Sein Pferd wen auch wohl genährt Stürzte nach dem tagelangen Ritt zu Boden. Wenig trauernd folgte er dem Pfad gen Norden bis er vor einem Wald ein Dorf erblickte. Für ihn machte es einen Wenig Lebendigen eindruckt. Das graue Licht, das durch die Wolken schimmerte, machte den Ort düster. Der Wind lies seinen Umhang wehen während er sich stätigen Schrittes dem Dorf näherte.

Das Dorf machte , je weiter man vordrang , einen immer verfalleneren Eindruck. Über der Tür eines Hauses thronte eine Leiche. Für ihn gab es nun keinen Zweifel mehr das  in diesem Dorf niemand mehr lebte. Bei sich fragte er sich ob dies wirklich der Weg zurück in seine Heimat war. Am Tage zuvor war er in einem Nebel geritten, einem Nebel der drohte ihn zu verschlingen, dachte er daran zurück war es ein einer dieser Momente in denen er doch noch so etwas wie Angst verspürte. Darüber nach zu denken stimmte ihn zornig, war er doch nicht so Kalt wie er dachte?

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Alistair Line :: Kommentare

AlistairLine
Alistair Line
Beitrag Do Mai 07, 2015 3:02 am  AlistairLine
Auch wenn es dem Gesunden Menschenverstand widersprach fing er das Dorf zu durchstreifen. In der Mitte des Dorfes fand er, wie es zu erwarten war, eine Kirche. Er selbst hatte diese bis jetzt nur von außen gesehen, doch er wusste das sich in den Altäre solcher Kirchen oft ein Sakrileg des Schutzpatrons der über das Dorf wachen sollte befand. Vielleicht würde ihm das ja einen Hinweiß auf auf seinen Aufenthaltsort geben. Er öffnete die Tore der Kirch mit beiden Hände , vor ihm ragten Leere Bänke aus dem Boden , sie waren verstaubt so als wäre dieser Ort seit Jahren nicht betreten worden sein.

Er ging den gang zwischen den Bänken entlang nur von den Seiten fiel Licht durch die zerborstenen Fenster. Er betrachtet den Altar genauer und wischte mir der Hand den Staub von der Steinplatte. Der versuch den Altar einfach zu öffnen misslang ihm. Er sah sich in der Kirche um, nach dem er sich einige male im Kreis gedreht hatte kam ihm eine Idee. Über dem Altar an der Wand hing ein gewaltiges Holzkreuz mit Stählernen Bolzen in der Wand verankert. Das Kreuz schwebte dadurch einige cm vor der Wand und ungefähr einen Meter unter der Decke.

Er zog seinen Dolch und steckte ihn bis zum Griff in eine Spalte der Mauer, er stieg mit dem Rechten Fuß auf den Griff und zog sich an einer Kante die wohl früher ein Fenster hielt  hoch. Auf dieser Kante kniend zog er seinen Dolch wieder aus der Wand. Das Kreutz war nun auf seiner Augenhöhe , mit einem Satz sprang er an den Querbalken des Kreuzes. Als er sich an diesem Hochzog machten die Bolzen ein knarrendes Geräusch.  Er stieg nun auf die Spitze des Kreuzes und legte seine Handflächen auf das Viereck das die Spitze bildete .  Erst legte er seine Füße an die wand hinter sich und lief nun rückwärts an der an dieser Hoch bis er Vertikal auf dem Kreuze stand. Sein Gesicht lief rot an und sein Umhang versperrte ihm die Sicht bis mit einem Kraxen die Rostigen Bolzen unter dem Druck brachen.

Zwar brach dieses jetzt durch den Altar doch was Alistair nicht bedacht hatte war das das Kreutz nun nach vorne fiel. Er versuchte sich noch auf die Beine zu stellen doch es gelang ihm nur sich unsampft auf dem Boden abzurollen. Der Fall des Kreuzes zertrümmerte zwei Bänke und die Steinplatten des Bodens, die Raben die eben noch auf dem Dach sassen erhoben sich krähend in die Lüfte. Alistair stand langsam sich den Rücken haltend wieder auf, er strich sich einmal die Haare zurück und lief nun etwas gebückt zu dem gebrochenen Altar.

In ihm fand er einen Fingerknochen, er umschloss den Knochen mit seiner Hand und nahm auf einer der Kirchenbänke in der ersten Reihe platz.
LeeRain (Admin)
Naotha
Beitrag Do Mai 07, 2015 3:34 am  LeeRain (Admin)
Eigentlich dachte Naotha, dass er in seinem Leben schon genug Erfahrungen gemacht hatte um als weiser Mann bezeichnet zu werden. Nicht zuletzt, weil er in seinem Eisenschmuck seine Erinnerungen einlagern konnte und somit mehr Kapazität zur Verfügung hatte, als ein normales Gehirn zu bieten hat. Der junge Mann hatte die Welt bereist und sie studiert und wurde der Wissbegierde niemals müde, doch die letzten Jahre hatten ihn verändert, genau genommen waren es die Jahre in der Gemeinschaft, die ihn aufgenommen hatte. Hier war er nicht allein gewesen, nur ein Sonderling unter vielen Sonderlingen, die sich nach einer Familie und Zusammenhalt sehnten.
Hier, mitten unter den anderen Mitgliedern hatte er gelernt zu leben, gelernt das erste Mal zu lieben, gelernt nicht nur für sich, sondern auch für seine Familie Verantwortung zu übernehmen. Hier lernte er sein Leben zu schätzen und das nicht nur, weil er des Öfteren darum kämpfen musste. Es war der Ort gewesen, an dem er für immer mit den anderen leben wollte. Umso tiefer saß der Schmerz, als ihm Stück für Stück alles genommen wurde. Er hatte seine große Liebe Nighean an eine dunkle Seelenkrankheit verloren, sein Familienoberhaupt an sich selbst und der Rest war entweder bei dem Versuch Astaroth zu retten gestorben, oder hatten einen solchen Schock davon getragen, dass sie ihre Herzen aus Angst vor weiterem Schmerz vor der Welt verschlossen.
Ein paar hatten das versteinerte Anwesen verlassen. Er selbst war geblieben und beschützte es mit seinem Nebel vor unerwünschten Gästen. Ganz allein war er nicht. Insgesamt waren es vier Mitglieder, die nach dem Ende nicht gewusst hatten wohin. Doch lebten sie aneinander vorbei, wie gebrochene Seelen, in Körpern, die wie ein Spiegel den inneren Zustand nach außen kehrten.

In trüben Gedanken verloren machte er sich auf den Weg zur wöchentlichen Erkundungstour in das alte Menschendorf. Die Welle der Zerstörung hat auch hier das Leben vertrieben. Naotha fühlte sich schuldig, auch wenn er keine Schuld trug. Es war seine Familie gewesen und er hätte mehr gegen ihre Macht ankämpfen müssen. Auf der Suche nach Lebewesen, die sich verwirrt hatten, streifte er durch die Straßen, wie immer in eine Nebelwolke eingehüllt. Normalerweise war es totenstill und nur der Wind heulte in den Gassen. Weit entfernt klapperten Fensterläden. Der Weg des Allomanten führte in das Dorfzentrum, er passierte den alten Brunnen und hielt auf die dunkle Kirche zu. Plötzlich hörte er ein Poltern im Inneren des Gotteshauses und Naotha horchte auf. Er schluckte eine Zinnkugel, verbrannte sie und im nächsten Moment verstärkten sich seine Sinne. Durch die dicken Wände konnte er nun Schritte hören, gefolgt von einem Scharren, als würde jemand etwas aufkratzen. Wieder hörte er Schritte, dann verstummten sie. Zur Sicherheit schluckte er einige weitere Metalle, damit er sie -falls nötig- direkt verbrennen konnte. Kurz überlegte er, ob er sich anschleichen sollte, doch war er von Natur aus eine ehrliche Person und ein Gutmensch. Er trat durch das Tor, wartete einen Moment und räusperte sich. Der Fremde hatte ganze Arbeit geleistet. Es war ein Mann, mehr konnte er nicht erkennen. "Ein Überlebender? Oder seid Ihr ein Reisender?" Sein Stimme hallte dank der Kirchenwände bis in alle Ecken.
AlistairLine
Re: Alistair Line
Beitrag Do Mai 07, 2015 4:02 am  AlistairLine
Seine Haare flossen an seinen schultern entlang welche über der Rückenlehne der Bank hervorschauten, das war alles was er in dieser Position von sich Preis gab. "Ich?" er machte eine Pause" Ich bin nur ein Reisender, aber danke ihr habt damit eine der Fragen beantwortet die dieser Ort aufwirft . ". Es fiel ihm schwer blindes vertrauen zu fassen, da ihn der Nebel beunruhigte der Zeitgleich mit dem ertönen der Stimme des Fremden aufzog.Er blickte stur auf seine Faust "Sagt mir was hat dieses ganze Dorf ausgelöscht". Er verstaute dem Fingerknochen in einer Gürteltasche die links an seinem Gürtel hing. Er erhob sich von der Bank und machte vier Schritte bis er auf dem Kreuz Stand, die Schatten umschmeichelten seine Gestallt , nur seine Beine standen im Schein der Hinter dem Fremden in die Kirche drang.
LeeRain (Admin)
Naotha
Beitrag Do Mai 07, 2015 5:28 am  LeeRain (Admin)
Der Fremde verschwand im Schatten. Für Naotha war es eine eindeutige Geste, doch wunderte er sich nicht darüber. In dieser Gegend war es nur zu verständlich, wenn man sich nicht sofort in die Arme fiel. Besonders, wenn man über die Umstände nicht bescheid wusste.
Naotha gewährte dem Fremden seinen Freiraum und blieb am Eingang der Kirche stehen. Das Licht hinter ihm verwandelte seinen Körper in eine schwarze Silhouette. "Es war der Hass und die Rivalität zweier Dämonenfürsten. Sie glichen sich im Wesen und ihrer Stärke so sehr, dass der Kampf ewig andauerte. Schließlich zerstörten sie sich gegenseitig und mit ihnen..." der Allomant machte eine Sprechpause und verbannte die Bilder zu den Worten aus seinen Gedanken. "Und mit ihnen die Hälfte ihrer Gefolgsleute, den Wald und dieses Dorf. Es ist schon lange her, die Natur hat sich bereits erholt. Was führt Euch in diese verlassene Gegend?"
AlistairLine
Re: Alistair Line
Beitrag Do Mai 07, 2015 6:11 am  AlistairLine
Er nickte "Ursprünglich war ich auf dem Weg in meine Heimat aber ich fange an diesen Ort zu interessant zu finden, bin ich ehrlich erwartet mich dort nur ein leeres Haus" Er empfand die Stimme des Jünglings als angenehm und bewegte sich als Geste des guten Willens auf dem Schatten in den Lichtkegel der vor ihm seinen Bogen zog.

"Aber mein Freund, wo bleiben meine Manieren Alistair Line ist mein Werter Name und mit wem habe ich das vergnügen in Mitten von Tot die Bekanntschaft zu machen" Er lächelte auf eigenwillige art und machte eine Verbeugung ,die Hand auf dem Herzen und die Andere einen Halbkreis ziehend, zwar konnte er sich selbst nicht als Schwarz oder Weiß bezeichnen doch alles , sein Gang und seine Gestik sogar seine Mimik ließen ihn Hinterhältig und Böse wirken oder zumindest Zwielichtig.

Als er wieder grade stand strich er seinen Umhang glatt und verschränkte seinen freien Arm hinter dem Rücken.
LeeRain (Admin)
Naotha
Beitrag Sa Mai 09, 2015 3:59 am  LeeRain (Admin)

Skeptisch beobachtete er den ins Tageslicht getretenen Mann. Der Jüngste war er nicht mehr, doch wirkte er keinesfalls müde oder gar kraftlos auf ihn. Sie schienen beide ungefähr die gleiche Körpergröße zu haben. Der Fremde wirkte etwas kräftiger gebaut, als er selbst es war, doch konnte daran auch die Gewandung schuld sein. Er versuchte abzuschätzen, ob ihm der Mann gefährlich werden könnte, doch spiegelte sich kein erkennbarer Gedanke auf seinem Gesicht wieder. Naohta wurde damals schon in seiner Ausbildung zum Allomant und Ferrochemiker eingetrichtert, niemanden nach seiner Statur einzuschätzen. Die Kräfte der heutigen Zeit wirkten im Verborgenen und nicht freimütig. Die meisten seiner Art waren eher introvertierte Charaktere, fühlten sich im Hintergrund zu Hause und waren geübte Beobachter. Auch er selbst war gut darin, seine Informationen aus Körperhaltung und Gesichtszügen zu erlesen, doch sein Gegenüber schien absolut fabelhaft darin zu sein, ihm genau diese Informationen vorzuenthalten. Ob bewusst durch viel Übung, oder unbewusst durch einen Knacks in seiner Psyche, konnte Naotha nicht feststellen, zumindest noch nicht.
"Alistair, der seines einsamen Heimes überdrüssig ist, findet Interesse an einem ebenfalls einsamen Ort, der wiederum mein Heim ist. Die Ironie und ihr Humor." Er trat nach hinten aus und das Kirchentor, das sich langsam schließen wollte, öffnete sich wieder und ließ Licht in die dunkle Halle strömen. "Ich bin Naotha und wohne außerhalb des Dorfes. Wenn Ihr wirklich an diesem Ort und seinem Untergang interessiert seid, folgt mir zu seinem Ursprung. Ihr dürft ihn gerne studieren, irgendwann sollte schließlich damit begonnen werden, aus den Fehlern anderer zu lernen." Naohta drehte sich zur Seite und machte mit seinem Arm eine Geste, die den Neuankömmling dazu aufforderte, die Kirche zu verlassen.
AlistairLine
Re: Alistair Line
Beitrag Sa Mai 09, 2015 4:53 am  AlistairLine
Er reagierte auf die Geste einfach, in dem er anfing in die gedeutete Richtung zu laufen. Als er an seinem Weggefährten vorbei ging durchzog ein Windstoß die Kirche welche seine Haare aufwirbelte. Für einen Moment waren viele kleine Narben an seinem Hals zu sehen , es machte nicht den Anschein als würden diese unter dem Hemd aufhören. Auf sich zu kommen sah er eine Wand aus Regen. Es wäre ihm wohl möglich gewesen den Regen der auf ihn hernieder prasselte aufzuhalten, doch genoss er das Gefühl auf der Haut den in Momenten wie diesen fühlte er das noch Leben in seinen Adern pulsierte. Die Sekunden bevor die ersten Tropfen seine Haut benetzten fühlten sich endlos lang an. Dieser Moment so alltäglich und doch so voller Melancholie, war so schnell gegangen wie er gekommen war. Nun war er nur noch ein Mann der im regen Lief. Er machte noch drei Schritte und drehte sich dann um "Es stört euch doch nicht wen wir im Regen laufen ? " Auf eine Antwort wartend schloss er die Augen und lächelte die Zähne Zeigend.
LeeRain (Admin)
Naotha
Beitrag Mo Mai 11, 2015 6:23 am  LeeRain (Admin)
Naotha folgte Alistair mit seinen Augen. Jede noch so kleine, visuelle Information speicherte er in seinem Metallgeist ab. Später würde er sich eigehend damit befassen, doch jetzt war es wichtig, aufmerksam zu sein. "Der Regen wird nur aufgrund meines Wunsches sicher nicht aufhören, von daher ist es egal, ob es mich stört oder nicht." Er schnürte den Mantel enger, zog seinen Kopf zwischen die Schultern und holte den Neuankömmling ein. "Trödeln wir nicht, der Wald ist wie jeder andere Wald auch. Folgt mir, Alistair." Der Nebel um Naotha wurde dichter, je näher sie dem alten Anwesen kamen.

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