Vollkommen belagert von seinen Gedanken konzentrierte er all seine Sinne darauf, sie auszulöschen , sie los zu werden.
Er konzentrierte sich so sehr darauf, dass er nicht mal die Anwesenheit jener Frau, Jahis spürte, die dem Anwesen immer näher kam, sogar durch sein Fenster stieg, er ein rascheln der Pflanzen vor und an seinem Fenster ließ ihn aufschrecken, als er sich aufrichtete spannten sich seine Muskeln am Bauch an und man konnte sie deutlich sehen.Deutlich und klar konnte er auch Jahi sehen , die vor ihm in seinem Gemach stand...
Astaroth wollte etwas sagen , öffnete den Mund aber tonlos schloss er diesen wieder und schaute fast beschämt zur Seite und biss die Zähne zusammen. Als er seine Sprache nach einigen Minuten der Stille wieder fand , sprach er " Wieso hast du mich ... aufgesucht ? Wieso bist du so hinter mir her ? ... Es quält mich ... diese Gefühle , es zerreist mich und doch ... ! " Er brach den Satz ab und schaute sie an " Was hast du nun vor ? " fragte er sie mit einer etwas ruhigeren Stimme als zuvor.

Ich schnellte zu der Stimme herum die nun sprach. Es war Astaroth. Ich seufzte.
"War ja klar dass ich ausgerechnet in deinem Zimmer lande, ich wollte mir die Gilde ansehen und....ich glaube..." Ich machte eine kurze Pause, überlegte wie ich sagen sollte, was ich sagen wollte. "Ich glaube auch wenn dir die Gefühle zu anstrengend sind...oder gerade deshalb könntest du meine Hilfe gebrauchen Astaroth" Ich seufzte erneut und liess mich auf die Lehne eines Sessels sinken der in meiner Nähe stand.
"Das mag irgendwie auf dich einstürzen und dich verunsichern, aber ich könnte dir helfen das...irgendwie zu lenken." sagte ich ruhig und sah nachdenklich in seine Richtung. Er lag halb nackt auf seinem Bett, was mich zu einem kleinen Grinsen veranlasste.
"Astarte hat dir einen Fluch dagelassen, aber jeden Fluch muss man doch irgendwie steuern können" redete ich weiter und schwieg dann.
Ich senkte den Blick und betrachtete meine Schuhe. Was machte ich hier eigentlich? Was interessierte es mich schon wie es diesem Dämon erging? Ich schüttelte leicht den Kopf. Ich hatte keine Ahnung aber etwas hatte mich hierhergebracht, also würde ich es auc durchziehen.

Astaroths Augen funkelten sie flimmernd an , als sie sich setzte und ihm erzählte, dass sie sich nur die Gilde angucken wollte, sie ihm helfen wolle mit seinen Gefühlen umzugehen.Er soll Hilfe von jemand anderem benötigen, dass war ja lachhaft... sein alter Stolz ließ sowas auf gar keinem Fall zu ... ~ Und wieso hast du für eine Sekunde darüber nachgedacht ? Selbst für ein paar Sekunden in Betracht gezogen ... ihr Hilfe anzunehmen ? ~ Fragte er sich Gedanklich selbst. Er wurde wütend und sprang vom Bett auf , lief auf Jahi, die im Sessel saß zu und bäumte sich vor ihr auf, bevor er seine Hände auf die Lehnen, links und rechts neben ihr platzierte. " ICH ... brauche von niemanden ... Hilfe !!!" polterte er und schaute sie eindringlich an. Plötzlich erschlich ihn wieder dieses Gefühl, dieses heiße Gefühl in seinem inneren kroch in ihm hoch und breitete sich aus.
Mit der Zunge schnalzend erhob er sich und strich mit einer Hand durch sein Haar, ging wortlos an dem Sessel und Jahi vorbei , ins Bad ohne Licht anzumachen.Vor dem prachtvoll verzierten Waschbecken stehend ließ er kaltes Wasser über seine Pulsadern laufen um das hämmern in seiner Brust verstummen zu lassen, er legte seine Hände zusammen und ließ auch dort kaltes Wasser hineinlaufen um sich dieses in sein Gesicht zu klatschen, doch das hämmern hörte nicht auf.Es schmerzte schon fast, als wolle sein Herz sich einen Weg durch seine Brust bahnen.
Er drehte sich ohne abzutrocknen herum und schaute aus dem Bad heraus, von dort aus konnte er sie nicht sehen , also ging er langsam zum Türrahmen ...sie saß noch immer dort, schlank und elegant, anmutig bezaubernd und doch gleichzeitig gefährlich. Das Wasser tropfte von seinem Kinn, rann seinem Hals hinab und führte seinen Weg über die nackte Brust fort.Er bewegte sich langsam in Richtung Bett , ging mit gesenkten Kopf an ihr vorbei , blieb jedoch mit dem Rücken zu ihr gewandt stehen. " Hast du ... vor die Nacht hier zu verbringen ... Jahi ? " Fragte er fast tonlos und spannte dabei seinen Oberkörper an. Was erwartete er ? Egal welche Antwort sie ihm geben würde, er wüsste nicht wie er Reagieren solle.

Ruhig lies ich seinen kleinen Wutanfall über mich ergehen. Still blieb ich sitzen und erwiederte einfach nur seinen Blick.
Ich holte beinahe unmerklich ein weniger tiefer Luft und sog seinen Geruch ein als er sich neben mir abstütze. Dieser Dämon liess mich sämtliche Vorsätze über Bord werfen. Dennoch sah ich ihm immernoch ruhig hinterher als er eine ganze Weile ins Bad verschwand. Das Alles schien ihm mehr zu schaffen zu mahen als er es sich selbst eingestand.
Ich hatte gerade aus dem Fenster gesehen als er im Türrahmen erschien. Ich verfolgte mit den Augen den Wassertropfen und dann seinen Astaroth wie er zu seinem Bett ging. Als er dann doch wieder sprach erschrak ich beinahe, weil ich nicht damit gerechnet hatte, dass er nochmal mit mir sprach.
"Nur wenn ich willkommen bin" sagte ich leise und mein Blick war weiterhin auf seinen Rücken gerichtet.
Ich hatte mich nicht vom Fleck bewegt und würde es auch nicht tun bis er mir etwas anderes sagte. Wie auch immer etwas anderes aussah ...

Astaroth wandte nur seinen Kopf leicht zur Seite um sie aus dem Augenwinkel betrachten zu können.Unverändert saß sie auf den Sessel und schaute ihn gerade an. " Bleib hier ... " flüsterte er so gerade eben hörbar und drehte sich um , schaute sie kurz an , mit einem kühlen Blick, kühl obwohl es in ihm brodelte.Er zog sie vom Sessel zu sich heran und schaute ernst " Du ... schläfst im Bett , ich nehme die Couch und wage es nicht mich anzurühren... " Er ließ sie sofort wieder los und ging zur Couch, die nahe dem Sessel stand, von der Couch aus konnte man auf das Bett schauen und ebenso vom Bett auf die rote, mit Satin überzogene Couch. Er ließ sich dort sofort nieder und lag auf dem Rücken. Er hasste sich selber für sein Verhalten , doch was sollte er denn tun ? Er war ein Dämon und es lag einfach nicht in seiner Natur, sanft und liebevoll zu sein, geschweige denn Gefühle zu zeigen. Mit einem Satz setzte er sich auf und polterte " Und ... bleib meinen Träumen fern... hörst du ?!? " Erneut legte er sich hin und schloss seine Augen, es dauerte nicht lange und er schlief tief und fest ein. Ob sie sich an seine Befehle hielt ? ...

Er öffnete die Augen und schaute sich in seinem Gemach um, es war alles wie zuvor , Jahi lag in seinem Bett, leicht bekleidet und nur halb zugedeckt. Man hatte freie Sicht auf ihre wohlgeformten Schenkel bis hin zu ihren Füssen, selbst ihr Dekolleté war freizügig anzuschauen. Sein Herz klopfte, pochte , hämmerte und er stand auf , ging lautlos hinüber zum Bett und stand davor, eine Hand bettete er am Rand des Bettes und beugte sich herunter zu ihrem Gesicht.Küssend wanderte von ihrer Wange herunter zum Hals und von dort führte ihn sein Weg weiter zum Schlüsselbein.Er kniete mit einem Bein nun ebenfalls am Rand seines Bettes und striff die Decke weiter von ihren Schenkeln, weiter von ihr , bis die Decke sie nicht mehr bedeckte.Seine Hand wanderte seicht über ihre Haut , wollte sie voll und ganz berühren, doch tat er es nicht. Er hauchte ihr heißen Atem den Hals entlang und zeichnete ebenmäßig den Pfad zwischen ihren Brüsten nach.
Als sie plötzlich ihre Augen öffnete , erschrak er leicht , wich jedoch nicht von ihr zurück , im Gegenteil ... er kniete nun komplett über ihr, ein Bein platzierte er zwischen ihre Schenkel , das andere ruhte auf dem Bett, seine Arme links und rechts neben ihrem Kopf, sodass sie keine andere Wahl hatte als ihn und nur ihn anzuschauen. Ohne zu sprechen formten seine Lippen einen Satz und sein Kopf neigte sich zu ihr herunter, seine Muskeln spannten sich an , als er sich nieder beugte.Er spürte ihre Lippen , spürte wie seine Lippen , ... nein sein ganzer Körper sich nach ihr verzehrte , sich seine Haut an ihre schmiegte.Er streichelte sie , berührte sie nun wirklich , glitt langsam um ihre Seite, hinunter zum Becken und zu ihren Schenkel.Sie umklammerte mit ihren Armen seinen Nacken und schmiegte ein Bein um seine Hüfte...
Der Reißverschluss seiner Hose öffnete sich , wie von Geisterhand und rutschte ebenso ein Stück weit herunter... Moment !!!
Irgendwas stimmt doch hier nicht , eine Hose kann sich nicht von alleine Öffnen.

Erneut riss er seine Augen auf und keuchte schwer ~ Ein Traum ... das war mein eigener Traum ..oh nein ~ Er versuchte sich zu beruhigen und schaute zu seinem Bett, welches komplett leer war. Er schaute an sich herunter und zwischen seinen Beinen kniete Jahi und ...

" Naaaaaaaahhhh !!!!!!!!!! Ver.... !!! " Brüllte er herum als er schweißgebadet aufschreckte , sich im Zimmer und an sich herunter sah, seine Hose war zu und Jahi lag zwar leicht bekleidet im Bett , aber noch halbwegs zugedeckt.Er hielt sich eine Hand vorm Mund und konnte selbst nicht glauben , was er dort eben träumte, auch wenn sie nicht in seinem Traum war, fragte er sich , ob sie trotzdem Träume sehen konnte ohne dort zu sein ...

Ich nickte nur. "Alles klar" sagte ich und streckte mich leicht.
Einen kurzen Moment stand ich nachdenklich im Raum, dann verschwand ich kurz in seinem Bad um mich umzuziehen. Ich öffnete den gepflochtenen Zopf und liess meine Haare offen über meine Schultern fallen.Dann wusche ich mir noch das Gesicht ab und schlüpfte schliesslich schnell unter die Bettdecke in Astaroths Bett.
"Versprochen" murmelte ich noch, als er mich aufforderte ihn und seine Träume nicht anzurühren. Bald darauf schloss ich meine Augen und schlief friedlich ein. Irgendwann wurde ich wach, weil er etwas sagte. "Was ist los?" fragte ich verschlafen und blinzelte ihn an. "Was schreist du denn hier in der Nacht so rum?" fragte ich leicht lächelnd und setzte mich gähnend auf. Verwirrt sah ich mich im Zimmer um. Wie spät es wohl war? Ich hatte jegliches Zeitgefühl verloren. Dann fand mein Blick den seinen und ich wartete auf seine Antwort.

Astaroth schaute perplex zu Jahi, die wirklich tief und fest geschlafen hatte.So konnte er voll und ganz ausschließen , dass sie in seinen Träumen war. Mit der Hand vor seinem Gesicht, um die Röte zu verstecken, sprach er nur leise " Nichts ... nichts schon gut ... " Ein keuchen hinterher ließ seine Aussage nicht wirklich glaubwürdig klingen. Wie konnte er auch nur so etwas träumen ? Was war bloß zum Henker in ihn gefahren ? Er schaute zwischen seine Finger, die seine Sicht nur unzureichend bedeckte zum Fenster hinaus, es war noch immer duster draußen , also konnte es noch nicht allzu spät sein, vielleicht hatte er erst ein oder zwei Stunden geschlafen. Er verschränkte die Arme und versuchte im sitzen zu schlafen, seine Couch , musste er zugeben war wirklich nicht zum schlafen geeignet und so stand er auf und ging hinüber, zur anderen Seite des Bettes, welches genügend Platz bieten würde , für 4 Personen. Also brauchte er keine Angst zu haben , Jahi im Schlaf unnötig Nahe zu kommen. Ohne seine Hose aus zu ziehen , stieg er ins Bett, deckte sich nur dürftig zu. Mit dem Rücken zu Jahi gewandt und einem Arm unter dem Kopfkissen , welches geschmeidig und weich vom Bezug aus Seide war, versuchte er an nichts zu denken , versuchte seinen Kopf leer zu machen um solche Träume zu vermeiden. Sein Atem wurde ruhiger und flacher und die Welt der Träume holten ihn erneut ein...

Ich zog eine Augenbraue hoch. "Nach nichts hat sich das aber nicht angehört" murmelte ich und liess mich wieder auf den Rücken fallen. Ich dämmerte schon halb wieder weg, als ich eine Bewegung neben mir spürte. Astaroth hatte sich auf die andere Seite gelegt. Natürlich mit dem Rücken zu mir. Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf und drehte mich dann auch zur Seite.
Ich versuchte einzuschlafen, doch es wollte mir einfach nicht gelingen. Stattdessen lauschte ich seinen Atemzügen wie sie langsam flacher wurden. Als ich irgendwann genug davon hatte so in der Dunkelheit rumzuliegen stand ich schliesslich leise auf und ging zum Fenster. Dort blieb ich eine Weile stehen und schaute einfach nur in die Nacht hinaus.
Irgendwann drehte ich mich um und betrachtete Astaroth. Er war nach wie vor wie jeder andere Dämon. Kalt, berechnend, ablehnend. Aber etwas brodelte ihn ihm, veränderte ihn, und daran war wohl das Herz schuld, das ihm Astarte hinterliess.
Immer noch leise ging ich auf den schlafenden Astaroth zu und ging vor ihm in die Knie. Seine Gesichtszüge wirkten entspannt, wenngleich man trotzdem eine gewisse Härte in seinen Zügen lag. Was er wohl träumte?
Ich widerstand dem Drang die lose Haarsträhne, die in sein Gesicht gefallen war wegzustreichen und setze mich stattdessen auf den Boden.
Den Kopf auf meine Knie gestützt sah ich abwechselnd aus dem Fenster und dann zu Astaroth. Seine Mimik änderte sich häufig und irgendwie schien mich das zu faszinieren.

Tief im Schlaf versunken entspannte er sich endlich, obgleich er wusste, dass neben ihn Jahi schlief.Doch war es ihn diesmal egal , sie hatte ihm sein Wort gegeben ,an welches er nicht mehr zweifelte, dass sie seine Träume in Ruhe lassen würde.Er träumte diesmal nichts, es war nur eine entspannende Leere in seinem Kopf, doch fühlte er selbst im Schlaf blicke die anscheinend auf ihn ruhten, ihn aber nicht aus der Fassung brachten , im Gegenteil es beruhigte ihn ein wenig.Woher diese Blicke kamen, aus welcher Richtung wusste er nicht. Ein kalter Schauer überkam ihm , als der kalte Nachtwind durch das Zimmer fegte und über seine Haut tänzelte, sodass er ein Arm um sich schlingen musste. Instinktiv griff er hinter sich nach seiner Decke und bettete diese über sich, bis zu seinem Oberkörper.Ein Arm glitt über den Bettrand und baumelte entspannt herunter, als er sich auf den Bauch drehte. Sein Mund öffnete sich " ... hmm .. Ja.. hi .. nicht .. " murmelte er leise vor sich hin im Schlaf, als hätte ihn die Welt der Träume doch wieder ereilt. Sein Gesicht formte die verschiedensten mimischen Ausdrücke, von verwirrt, bis hin zu unendlichen Verlangen . Es musste ein wirklich lebhafter Traum gewesen sein , denn er bewegte sich hin und her und etwas in ihm und an ihm begann sich zu regen.Seine Wangen röteten sich und sein zuvor so flacher Atem ging hörbar, jedoch seicht schwerer.

Plötzlich hörte ich in die Stille meinen Namen. Ich erschrack, dachte Astaroth sei aufgewacht.
Aber als ich leise aufstand und mich ein wenig über ihn beugte, hörte ich immer noch ruhige, flache Atemzüge. Seine Augen waren geschlossen. Träumte er etwa von mir oder warum dann mein Name? Ich beobachtete sein Gesicht weiter und ein leichtes Grinsen huschte über mein Gesicht. Wenn er wach war wehrte er sich noch dagegen, aber im Schlaf konnte er das nicht mehr. Er konnte sagen was er wollte, dieser Dämon, aber er begehrte mich. Ich seufzte leise.
Ich konnte es nicht lassen und gab ihm schliesslich einen sanften Kuss auf die Stirn. "Shh ich mach doch gar nichts" murmelte ich und stand dann langsam wieder auf.
Ein neuer Versuch zu schlafen, das wär wohl jetzt das Richtige.

Das rascheln der Bäume, warme Sonnenstrahlen die sich auf seine Haut nieder legten, eine angenehme Brise die die Haut seines Rückens streichelte. Ein blinzeln, verschwommene benommene Sicht, sein Rücken spannte sich an , als er sich streckte und links neben ihm ertastete er etwas weiches. Er schaute neben sich und sah Jahi liegen, er blieb ruhig und versuchte sich zu erinnern , ihm fiel es wieder ein , er selbst war zu ihr ins Bett gestiegen, seine unbequeme Couch ließ ihm keine andere Wahl.Sie lag direkt zu ihm gewandt und schlief noch friedlich, leise setzte er sich an die Bettkante , bevor er ebenso leise aufstand und sich nochmals streckte. ~Eine Dusche, ich brauch jez eine kalte Dusche...~ mit diesen Gedanken visierte er das Bad an. Weiß und hell, durch die Sonnenstrahlen die durch das großzügige Fenster hinein fielen, erstrahlte das Bad. Die goldenen Stuckaturen schimmerten, blendeten fast. Mit nackten Füßen stand er mitten im Badezimmer und ließ seine Hose vom Leib gleiten, ebenso seine eng anliegende Unterbekleidung und stieg unter die Dusche.
Erst strömte kaltes Wasser auf ihn herab, bevor es angenehm warm wurde und seine braune Haut benetzte. Den Kopf in den Nacken gelegt, ließ er sein Gesicht von den Tropfen massieren, sein Haar klebte ihm am Rücken und vereinzelte Strähnen an Hals und Schulter.Eine Weile so verharrend, griff er zu seiner Seife, die einen markanten Duft auf seiner Haut verteilte. Schaum bedeckte seine Brust, seine Arme und seinen Rücken, seine Oberschenkel , ja seinen kompletten Körper jeglicher Region, bevor das Wasser diesen Schaum fortspülte. Als nächstes wusch er sich die Haare, jedoch mit einem Shampoo, welches weniger markant roch.Als er komplett abgeschäumt war, stieg er pitsch nass aus der Dusche und trocknete sich nur dürftig ab, wickelte ein schwarzes Handtuch locker um seine Hüfte und ging aus dem Bad hinaus um sich Sachen zum anziehen aus dem Schrank zu holen.

Auch wenn es eine ganze Zeit dauerte, irgendwann war ich dann doch noch eingeschlafen.
Als dann der neue Morgen über das Land strahlte wachte ich langsam auf. Verschlafen blinzelte ich in die Sonne und streckte mich im Bett.
Aus dem Bad hörte ich ds plätschern des Wassers. Astaroth duschte. Ich schob mich unter der Bettdecke hervor und stand gähnend auf. Eine Weile stand ich vor meiner Tasche und überlegte was ich anziehen sollte. Ich entschied mich schliesslich für einen einfachen knielangen Rock in Schwarz und eine dunkelrote Bluse dazu. Als ich damit fertig war setzte ich mich in einen der Sessel und wartete, dass ich auch ins Bad konnte.
Schliesslich kam Astaroth dann doch mal aus dem Bad. Nur mit einem Handtuch bekleidet. Ein Schmunzeln huschte über meine Lippen. "Morgen" sagte ich und streckte mich nochmal.
"Kann ich dann kurz ins Bad?" fragte ich und sah ihn abwartend an. Er stand mit dem Rücken zu mir vor seinem Schrank. Also sah ich mir wieder mal seinen Rücken an und die Wassertropfen die daran herunterannen und ihm Handtuch verschwanden.

Er sah Jahi, sie war also auch schon aufgewacht. Er raunte ihr in seiner üblichen Manier ein " Morgen .. " Entgegen und nickte, als sie nach der Benutzung des Bades fragte. Mit dem Rücken zu ihr gewandt , um ihren Blicken auszuweichen kramte er nach frischen Sachen.
Er sah Jahi nur kurz hinterher, als sie durch den Türrahmen in sein Badezimmer verschwand, erhaschte wie im Traum letzte Nacht freie Blicke auf ihre Schenkel , auf ihre Haut und plötzlich erinnerte er sich daran , wie es sich anfühlen würde , diese Haut zu küssen, zu schmecken , er hatte sie schon Leidenschaftlich geküsst und verzehrte sich nach diesem Geschmack. Eine weitere Erinnerung überkam ihn , eine Erinnerung aus seinem Traum , ... Jahi lag zwischen seinen Beinen und verwöhnte ihn. Er schüttelte heftig seinen Kopf und sein Herz fing an heftig zu schlagen, röte stieg ihm in sein Gesicht und er versuchte sie zu verstecken, obwohl keiner da war, der ihn beobachtete.
Hitze stieg in ihm auf, ihm wurde heiß und je weiter seine Gedanken die Szene des Traumes vervollständigten desto mehr reagierte sein Körper darauf, wie in Trance wanderten seine Hände an seinem Körper hinab.Das schwarze Handtuch glitt von seiner Hüfte und er stand nur noch nackt vor seinem Schrank, konnte sich selbst im Spiegel betrachten, was er tat, was er mit seinem Körper tat.
Eine Stimme in seinem Kopf schrie ~ Lass es ... was tust du ? Geb dich nicht diesen niederen Instinkten hin... !!! ~
Eine andere Stimme schrie ~ Lass dich treiben , fühlt es sich nicht gut an ? ... Diese Lust , geb dich ihr hin... !!! ~
Er reagierte empfindlich auf seine eigene Berührungen, zu empfindlich und das zeigte sein ganzer Körper.Seine Beine gaben nach als seine Hand in die untere Region wanderte und in die Knie ging. Sein Blick fixierte sein Spiegelbild und es war erregend und ihm zugleich zu wieder, aber genau das machte den Reiz aus.Er fasste sich an und es brachte ihn um den Verstand.

Leise schloss ich die Badttür hinter mir und stellte selbst die Dusche noch einmal an. Schnell glitt ich aus meinen Sachen und stellte mich unter die Dusche. Weiblichen Besuch hatte dieser Dämon ja wohl eher selten, denn die Duschutensilien wie Seife und Shampoo waren für einen Mann. Ich zuckte mit den Schultern und benutzte Astaroths Sachen. Er würde es mir schon nicht übel nehmen. Das warme Wasser lief über meine Schultern, meine Brüste und umspielte meinen Körper. Langsam entspannte ich mich und als ich das Gefühl hatte wieder ruhiger zu sein ging ich aus der Dusche.
Dann schnappte ich mir eines seiner Handttücher und trocknete mich träge ab. Schliesslich abgetrochnet, zog ich mich wieder an, putzte mir die Zähne und fasste meine Haare zu einem Knoten in meinem Nacken zusammen. Einen Moment stand ich noch regungslos vorm Spiegel und betrachtete mich, dann ging ich leise zur Badtür, öffnete sie und wollte aus der Tür treten.
Überrascht über den Anblick der sich mir bot, hielt ich mitten in der Bewegung inne. Damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Astaroth hatte nicht nur eine stattliche Körpergrösse wie ich feststellen konnte. Ich biss mir auf die Unterlippe. ~Nein Jahi definitiv nicht der richtige Moment um selbst schwach zu werden~ dachte ich mir und ging dann langsam und leise, damit Astaroth mich nicht bemerkte, wieder rückwärts ins Bad zurück. Lautlos schloss ich die Tür und setzte mich auf den Badewannenrand. Ich würde einfach warten...

Sein Atem ging schneller, er hielt sich jedoch zurück und bis die Zähne zusammen um keine laute von sich zu geben , die er nur zu gerne aus sich heraus lassen würde.Er schloss die Augen , genoss es sichtlich sich anzufassen, seine Hand in einem angenehmen Takt zu bewegen. Er zitterte förmlich und lehnte sich ein Stück weit nach hinten , stützte sich auf seinem freien Arm ab und blinzelte durch ein Auge zu seinem Spiegelbild.
Es schien , als hätte er einen Punkt erreicht , an dem ihm völlig egal war, was er tat, als hätte er endlich den Punkt überwunden sich der Leidenschaft hinzugeben, aber es fühlte sich falsch an. Im Zwiespalt gefangen konnte er nicht aufhören sich anzufassen, es gefiel ihm zu sehr, doch sein Gewissen übernahm die Kontrolle und so ließ er von sich ab. Schwer keuchend schaute er in den Spiegel, dieser flehende Blick den er im Gesicht hatte, so hatte er sich noch nie im Leben gesehen. Es war entwürdigend... war es das wirklich ? Oder war es nur normal ?
In den vielen Jahrtausenden , Jahrhunderten die er lebte, hatte er noch nie solche Erfahrungen machen müssen , es war alles so völlig neu für ihn und so langsam schien er sich daran zu gewöhnen, als würde das abgrundtief böse gezähmt in ihm. Sein Körper beruhigte sich und auch seine Atmung wurde flacher. Das zittern in seinen Beinen war noch deutlich zu spüren , dich raffte er sich mit aller Kraft auf und kramte willkürlich Sachen aus dem Schrank um sich schnell anzuziehen. Immerhin war er nicht ganz alleine, nicht auszudenken wenn Jahi ihn so gesehen hätte.
Er verzog das Gesicht bei dem Gedanken in solch einer pikanten Situation erwischt zu werden, nein das wäre ... er vermochte gar nicht daran denken und zog sich ein Tank-Top mit großzügigen Ausschnitt an , sodass man freien Blick auf seine durchtrainierte Brust hatte, eine gewöhnliche dunkel blaue Jeans dazu und seine legeren schwarzen Boots, in die er nur rein schlüpfen musste.Sein mittlerweile getrocknetes Haar band er mit einem schwarten Band zu einem Zopf zusammen, nur seitlich fielen ihn kürzere Strähnen aus dem Zopf. Er ging zur Türe des Bades und klopfte an
" Bist du bald mal fertig ? " raunte er durch die Türe und horchte ob das Wasser noch lief, aber es war aus, also war sie nicht mehr unter der Dusche.

Als er an die Tür klopfte stand ich vom Badewannenrand auf. Mir tat schon der Hintern weh. Wär wohl bequemer gewesen mich auf den Boden vor der Wanne zu setzten. Ich öffnete die Tür und nickte. "Ja fertig" sagte ich und schloss die Tür hinter mir.
Kurz wanderte mein Blick an ihm entlang. "Gut siehst du aus" stellte ich fest und lächelte leicht.
Verwundert über mich selbst schüttelte ich den Kopf. Normalerweisse wäre ich einfach zu ihm gegangen in einer solchen Situation und hätte mir genommen was ich wollte. Doch bei diesem Dämon wurde ich zum Kätzchen.
Ich seufzte. "Alles okay?" fragte ich nach einer Weile. Ich stand immer noch vor ihm und wartete, dass er etwas sagte. Oder tat. Ich hoffte nur, dass er mich nicht gleich vor die Tore des Anwesens setzten würde. Was ich ihm andrerseits auch nicht verübeln könnte, da ich ja einiges in ihm auszulösen schien.

Astaroth stand am Türrahmen und wartete dort angelehnt auf ihr erscheinen. Er ließ innerlich Revue passieren , was so eben gerade mit ihm geschah, wurde aber aus den Gedanken gerissen , als er nach seinem befinden gefragt wurde, gefolgt von einem Kompliment, mit dem er nicht umzugehen wusste. Überraschend normal , weder schlecht gelaunt noch raunend antwortete er " Ja es ist alles ok " und schaute ihr tief in die Augen. ~Wieso fragt sie dich das ? Bin ich zu durchschaubar ? Lass dir doch nichts anmerken... ~ Mit Schwung stieß er sich vom Türrahmen , des Badezimmers ab und packte Jahi am Handgelenk. " Komm mit... " Er öffnete die großen Türen zu seinem Gemach und tratt mit ihr hinaus in den Flur, am Ende des Flures blieb er stehen und schaute sich um. " Wenn du hier links gehst kommst du zu den Gemächern der Gilden Mitglieder, ebenso zur Rechten. " Er zeigte über das Geländer vor ihnen " Dort unten ist der Haupteingang, dort rechts ist der Aufenthaltsraum und links kommt man durch einen Gang nach draußen zu einem Gewächshaus. Unter uns ist ein geheimer Gang, von dort kommt man in Kerker und Labore. Über uns befinden sich weiter Räume ... " Er hielt inne und bemerkte wie viel er redete, er schaute zur Seite und wurde wieder ernster " Du hast doch selbst gesagt , du wolltest dir die Gilde angucken... also habe ich dir einen schnellen mündlichen Rundgang gegeben. "

Ich nickte. "Dann glaub ich dir das einfach mal" sagte ich ruhig ud schloss nur für einen kurzen Moment die Augen. Als er dann mein Handgelenk so plötzlich umfasste, keuchte ich überrascht auf. Einen Moment lang kam es mir so vor als ob mein Herz einen Schlag aussetzte. Ich schüttelte verwirrt den Kopf und folgte ihm. Ich hörte ihm zu und sah mich um. "Irgendwie schön hier" murmelte ich leise und fuhr mit den Fingern über ein kleines Tischchen, das im Gang stand. Still hörte ich ihm einfach nur zu und nickte dann. "Dankeschön" sagte ich lächelnd und sah mich nochmal um.
"Astaroth..." setzte ich an, doch ich wusste gar nicht so genau was ich sagen wollte, also schwieg ich wieder und schüttelte nur leicht den Kopf. Unbewusst tat ich einen Schritt auf ihn zu. Unsicher zu sein...das war mir auch noch nicht passiert.

Astaroth schaute ungewöhnlich zufrieden , als sie ihm ihren Dank aussprach.Auf eine ernste Art und Weise zufrieden und lehnte sich gegen das Geländer mit seinem Becken. Jahi sprach seinen Namen aus und er schaute sie an , sie schüttelte ihren Kopf und er konnte deutlich, wie in einem offenen Buch lesen , dass sie verunsichert zu sein schien. Ein Succubus ist gegenüber einem Mann verunsichert, dass hatte er auch noch nicht erlebt und es amüsierte ihn sichtlich. Sie machte einen Schritt auf ihn zu, er bewegte sich nicht , blieb regungslos stehen und beobachtete sie. Er schaute sie verwundert an und sprach leise " Ja ? Was willst du mir sagen.. ? " Er selbst stemmte sich vom Geländer ab und ging auf sie zu , bis er groß und stattlich vor ihr stand, so nah vor ihr konnte er sie deutlich riechen. Sie hatte seine Seife benutzt, er musste grinsen.

Ich hob den Kopf und bemerkte sein Grinsen. "Grins nicht so selbstgefällig Dämon" sagte ich leise lachend und verpasste ihm spielerisch einen leichten Schlag gegen den Arm.
"Ich gebe es ja nur ungern zu, aber du hast eine seltsame Wirkung auf mich" eröffnete ich ihm, während ich mir über die Arme rieb. Vorsichtig gob ich den Blick wieder und sah ihn an. "Wenn ich dich gestern irgendwie...wütend gemacht haben sollte, tut mir das Leid" fuhr ich fort und seufzte dann hörbar. Was redete ich hier eigentlich. "Aber meine Hilfe kannst du trotzdem jederzeit in Anspruch nehmen" Abwehrend hob ich sofort die Hände. "Nicht ausflippen, du musst sie ja nicht annehmen, aber so weisst du, dass du sie annehmen könntest wenn du wolltest." Wieder blickte ich in diese goldenen Augen.
"Krieg ich eigenmtlich auch mal einen richtigen Rundgang oder bleibts beim mündlichen" fragte ich dann grinsend um irgendwie abzulenken. Ein bisschen seltsam war die Situation ja schon.

Astaroths grinsen im Gesicht erlosch selbst dann nicht , als er einen spielerischen Schlag von Jahi gegen seinen Arm bekam.
Sie gestand ihm , welch eine Wirkung er auf ihr ausübte, er hörte ihr aufmerksam zu, schaute ihr dabei tief in die Augen, gestand sich selber ein , dass er ihre Hilfe brauchte, dass er ihre Hilfe wollte. Sie brauchte ihn erst gar nicht mehr überzeugen, alleine ihre Anwesenheit musste ein Wink des Schicksals sein , warum sonst sollte sich wieder eine Succubus auf ihn einlassen.
Sein lachen wurde breiter und vielleicht sogar etwas verschmitzt als ihm ein Gedanke kam " ICH ... habe also Wirkung auf dich ? " Er schmiegte sich an Jahi, drängte sie ein Stück weit nach hinten , bis hin zur Gegenüber liegenden Wand. Beide Handgelenke fest umklammernd hielt er sie hoch, über ihren Kopf. Er war neugierig, wollte nicht mehr gegen den inneren , feigen Dämon in sich ankämpfen , der sein Schicksal nicht akzeptieren konnte, wollte den inneren Kampf endlich ein Ende bereiten und den Weg, den Weg des Herzens folgen...Und das tat er !!!
Er neigte seinen Kopf, hauchte Jahi ihren Namen in ihr Ohr und küsste in nicht allzu großen Abständen ihren Hals entlang. Körper an Körper geschmiegt , ließ er ihre Handgelenke los , er war sich sicher , sie würde nicht fliehen wollen... er hoffte es.
Seine Hand schmiegte sich sanft um ihren Hals, streichelte ihre Kehle, wanderte zum Kinn, welches er ungewöhnlich zärtlich anhob , sodass sie keine andere Wahl hatte , als ihren Kopf im Nacken zu legen.
Seine Mund öffnete sich einen Spalt, verzehrend und verlangend lüsternd wollten sie Jahi schmecken. Sein Mund vereinigte sich mit dem Jahis, wie von selbst fand seine Zunge seinen Weg und forderte Jahis heraus. Er wollte mehr , musste sich sichtlich zusammen reißen um hier nicht seinen Verstand , wie zuvor in seinem Gemach zu verlieren.
Als er sich von Jahi löste, grub er sein Gesicht in ihr Haar, schlang ein Arm um ihren Oberkörper und wanderte zu ihrem Schlüsselbein , bettete seinen Kopf fast auf ihre Brust und lächelte.Er kniete sich hin, kniete vor Jahi und platzierte seinen Kopf nun in der Höhe ihres Bauchnabels, er spürte ihr Blut pulsieren an der Schlagader die dort entlang verlief. Seine Hand , die ihren Oberkörper umschlang wanderte ihren Rücken entlang hinab und umschlang nun ihren Schenkel.

Eine Türklinke , Eine Tür die sich knarzend öffnete, Schritte folgten von einem Gähnen begleitet. Es war Zero der aus seinem Zimmer kam ,auf den Weg nach draußen. Wie angewurzelt blieb er stehen , als sich ein Bild bot , welches er sich in seinen kühnsten Träumen nie gewagt hätte auszumalen. Astaroth kniete vor einer Frau, umschlang einen ihrer Oberschenkel ... er kniete vor einer Frau... kniete ... vor einer .. Frau !!!
Zeros Mund stand sperrangelweit offen, er konnte nicht glauben, was er da sah. Sein Herz schlug ihm bis zum Hals und er merkte wie er komplett rot anlief. Er konnte den Blick nicht abwenden, er sah wie Astaroth das Oberteil der Frau seicht hoch schob, ihre zarte Haut entblößte, wie sich seine Lippen auf diese legten , sie liebkosten, wie sie den Pfad vom Bauchnabel hinab wanderten ... er konnte nicht anders als laut zu japsen , hielt sich beide Hände vorm Mund und schloss die Augen. War das wirklich Astaroth ?!?! Jeder hier wusste zwar, welch eine Wandlung er mitmachte, aber aber aber DAS hätte sich doch keiner Träumen lassen. Das was er mit Nyu machte, Liebe , Leidenschaft, Vertrauen und Zärtlichkeit, das alles passte doch nicht zu Astaroth... den Dämon den alle fürchteten ...

Astaroth hielt kurz vor dem Bund des Rockes inne und schaute langsam rechts von sich, dort stand Zero , mit hochroten Kopf und sichtlich verwirrt. Astaroth knurrte bedächtigt und funkelte ihn bedrohlich durch seine gold flimmernden Augen an. Als Zero verwirrt und immer noch schockiert wieder in sein Zimmer verschwand, welches er sich mit Nyu teilte, stand Astaroth auf, kratzte sich am Kopf und seufzte tief. Er schaute Jahi mit einem unschuldig, verführerischen Blick an und nahm ihre Hand " Nun wo waren wir ... ach ja eine Führung " Er grinste teuflisch und war vollends zufrieden. Er würde noch genug Gelegenheiten bekommen , seine *Wirkung* und sein Verlangen stillen zu können und so setzte er seinen Weg mit Jahi fort, zeigte ihr alle Räumlichkeiten des Anwesens, bis nur noch der Gang zum großen Gewächshaus übrig blieb.

Das Grinsen in seinem Gesicht verschwand nicht und ich atmete erleichtert aus. Er veränderte seine Haltung und drückte mich dann gegen die gegenüberliegende Wand. "J..Ja hast du" japste ich überrascht und schloss genüsslich die Augen. "Oh ja das hast du" murmelte ich so leise ich konnte.

Eine Gänsehaut überzog meinen ganzen Körper als er meine Namen hauchte und ich schlang meine Arme um ihn, spürte seine federleichten Berührungen und wie er schliesslich mein Kinn hob. Ich öffnete die Augen und leuchtend rote Augen fanden seine Goldenen.

Wild und ungestüm erwiederte ich seinen Kuss, während mein Puls immer schneller wurde. Das Blut pumpte durch meine Adern und ich zog scharf die Luft ein. Hatte ich vorher noch gedacht ich könnte ihm einfach so widerstehen, so war das jetzt eindeutig der Beweis dafür, dass dem nicht so war.

Perplex folgten meine Augen ihm als er sich langsam hinkniete und meinen Schenkel umschlang. Wieder schlossen sich meine Augen und ich musste mich mit beiden Händen an der Wand festhalten, so zittrig fühlten sich meine Beine aufeinmal an. Sein Mund wanderte, wanderte über meinen Bauch und ich konnte mir einen zufriedenen Seufzer nicht verkneifen. Das war etwas anderes als immer nur der Inhalt eines Traumes zu sein. Das war echt und real. Oh ja dieser Dämon der vor mir kniete war wirklich echt. Wenn ich tief genug einatmete konnte ich seinen Duft riechen.

Schliesslich drehte Astaroth den Kopf und knurrte leise. Ich wollte mich schon beschweren warum er einfach so aufhörte, als ich schliesslich jemanden im Gang stehen sah. Er schien überrascht, wenn nicht sogar teilweise entsetzt.
Astaroth stand auf und ich schaute fasziniert in sein Gesicht. Betrachtete dieses Grinsen. Und wieder zog er mich weiter und machte einfach mit der Führung weiter. "Sag mal...der Kerl hat jetzt auch den Schock seines Lebens?" fragte ich leicht grinsend als wir einen letzten Gang entlangingen. Er führte laut Astaroth ins Gewächshaus. Ich streckte eine Hand aus und strich mit den Fingern an der Wand entlang.

Schliesslich standen wir mitten in diesem Gewächshaus. Viele seltsame Pflanzen waren hier überall und alles war überspannt von einer riesigen Kuppel. Staunend sah ich mich um und zog Astaroth mit zu einer Bank die hier in unserer Nähe stand. Ich setzte mich und betrachtete ihn kurz. Er schien seine Selbstsicherheit wiedergefunden zu haben.
Ohne weiter darüber nachzudenken beugte ich mich zu ihm und näherte mich seinem Gesicht bis auf wenige Zentimeter. "Wirst du deine Wirkung nochmal austesten?" fragte ich grinsend und biss spielerisch in seine Unterlippe.

Er betratt mit Jahi das Gewächshaus und schmunzelte, als sie staunend alles betrachtete. Sie zog ihn mit auf eine Bank und setzte sich neben ihr.
Selbstsicher verschränkte er seine Arme hinter seinen Kopf und schaute nach oben zur Kuppel, als sich Jahi zu ihm herüber beugte und verspielt und verführerisch an seiner Unterlippe knabberte.
Sie provozierte es , ließ jegliche Vernunft in ihm verpuffen, kitzelte den Drang nach mehr in ihm.Er ließ sich mitreißen , packte sie am Hinterkopf und küsste sie Leidenschaftlich. Dominant beugte er sich nun über sie, bis sie auf der Bank lag, fuhr mit einer Hand seitlich unter ihrem Rock und schob diesen hoch.Seine Hand verharrte an den dünnen Bund ihres Slips und war im Begriff diesen langsam hinunter zu ziehen, als er wieder Blicke im Nacken spürte.

~ Oh Herr Gott... wieso muss ich ausgerechnet zweimal in solch ein Szenario platzen~ Zeros Kopf fühlte sich an , als würde er vor Scham platzen. Seine Gedanken überschlugen sich, als er erneut Astaroth und diese Frau dabei zusehen musste, wie sie kurz davor waren sich zu Lieben. Aber das passte einfach nicht , was ist bloß mit Astaroth geschehen ? Er merkte, wie Astaroth in seiner Bewegung inne hielt und sich aufbäumte, bedrohlich schwang sein Kopf zu langsam zur Seite und es war, als würde ihm sein Herz in die Hose sacken. " Also ehm ... eigentlich wollte ich moch für gerade eben entschuldigen ... aber so wie es aussieht sollte ich mich wohl auch für jetzt entschuldigen... " Zero war sichtlich angespannt und nervös , als auf Astaroths Stirn eine Ader zum Vorschein kam. " Also .. " Er klatschte in die Hände " Ich denke ... ich lasse euch beide denn mal alleine und ... " Weiter kam er nicht , denn Astaroth erhob sich von der Bank und machte einen Schritt auf Zero zu , der schneller wie der Wind durch den Gang verschwand, zurück ins Anwesen.

Astaroth seufzte und drehte sich zu Jahi um , die verführerisch auf der Bank lag. Er streckte ihr seine Hand entgegen, würde sie diese annehmen , würde er sie über seine Schulter werfen, hinaus tragen, bis hin in sein Gemach. Gedanklich ging er die Szene durch und lächelte sie verschmitzt an . Ihm gefiel sein neues Ich, auch wenn er noch vieles entdecken würde an sich.

Ich liess mich einfach gehen und gab bereitwiilig die Zügel aus der Hand. Sollte er die ruhig die Führung übernehmen. Ich schloss die Augen und liess mich auf den Kuss ein, liess mich langsam auf die Bank sinken und genoss seine Berührungen. Es brannte schon fast, wenn er mich berürhte. Das Verlangen war mittlerweile einfach zu stark.

Wieder hielt er inne als sich gerade eine Riesenspannung aufbaute. Verwirrt blinzelte ich die Augen und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen als der Kerl von vorhin wieder vor uns stand. Er konnte einem schon leid tun. Er entschuldigte sich und Astaroth tat eine Schritt auf ihn zu. Schneller als ich schauen konnte war er verschwunden. "Du hast einen ganz schönen Einfluss auf deine Mitglieder" stellte ich fest. "Musst wohl ganz schön angsteinflössend sein sonst" sagte ich leicht grinsend und nahm die Hand die er mir anbot.

Seine Hand war angenehm kühl und die Haut wunderbar glatt. Ich schon meine Finger zwischen seine und stand auf. "Und jetzt?" fragte ich neugierig als ich sein verschmitztes Grinsen sah. "Dämon was hast du vor?" fragte ich ein klein wenig misstrauisch und betrachtete ihn abwartend.

Jahi ergriff seine Hand und umschlang sie mit ihren schlanken Fingern. Eindringlich schaute er sie an und das verschmitzte lachen wurde breiter " Ja ... da hast du Recht, mich wundert es , dass du noch keine Angst vor mir gezeigt hast ... aber das können wir ändern !! " Sagte er in einem ernsten Ton , warf sie zärtlich über seine Schulter und verließ durch den Gang das Gewächshaus, zielstrebig durch die Empfangshalle, die Treppen hinauf durch den Flur in sein Gemach.
Er schloss die Türen hinter sich , verriegelte sie fast und ging schnellen Schrittes auf sein großes Bett zu und warf Jahi auf dieses. Ohne zu zögern befreite er sich von seinem Tank-Top und entblößte seine schimmernd , braune Brust, während er sich über Jahi kniete , fielen auch seine Boots zu Boden. Er packte selbstbewusst zu ihren Brüsten , leckte über den Stoff und schaute sie mit flammenden Augen an.