~ Blut fließt durch deine Venen ... Blut pulsiert in dir ... Blut hält dich am Leben ! Schwarzes Blut , ... wieso ist es nicht rot ? ~
Astaroth saß alleine in seinem Gemach und beschaute sich seine Unterarme, schaute dem pulsierenden Blut in seinen heraus tretenden Adern beim fließen zu.Es war schon immer schwarz , schon immer Raben schwarz... dunkel und unheilvoll floss es unaufhaltsam durch seinen Körper.
Er konnte nie verstehen wie rotes Blut durch jene fließen konnte , die er tötete ... wie oft starrte er in das Meer aus rotem Lebenssaft in dem er stand ? Wie oft hinterließ er dieses Meer aus roter Lebensenergie , ergötzte sich an dem Gefühl besudelt davon zu sein, wie es noch warm an seinen Körper klebte ?
~ Schmerz ... wann spürtest du das letzte mal Schmerz ?All diese neuen Gefühle das bist doch nicht du... !Bin ich das ? Bist du es ? Wer bin ich ? Wer bist DU ?~
Seine Hände, seine Arme und sein ganzer Körper fing schlagartig an zu zittern , die hervor stechenden Adern fingen an stärker zu pulsieren , fast so als wolle sein Blut ausbrechen ... er packte mit einer Hand sein Handgelenk und versuchte das zittern so zu unterdrücken.Er rutschte von der Couch , kniete auf dem Boden , seine blonden Haare fielen nach vorne und verdeckten so sein Gesicht... ein Gesicht , dass zum ersten mal von Angst erfüllt wurde ... Schmerzen spürte.Sein Kopf dröhnte und drohte zu zerspringen, eine Stimme klar und hell hallte in seinem Schädel wieder und wieder, sprach zu ihm...
~ Hast du Schmerzen ? Haben wir Schmerzen ? Es tut so weh ... mach das es aufhört ... Es tut uns weh ! Ich will das nicht ! Wir wollen es nicht ! ~
Er wandt sich, berührte mit seiner Stirn den kalten Boden, es tat gut , linderte aber nicht das Hämmern, das berstern seine Schläfen.Er kratzte
an seinem Arm herum, fügte sich Pein und Schmerz zu, doch es trat kein Blut heraus, nur schwarze Schwader ... die ihn umarmten , sich um ihn legten wie eine schützende Hand.
~ Wie lange halten wir das noch aus ? Es schmerzt doch so sehr .... Wie lange halten wir das noch aus ? Lass mich doch einfach raus ...
Lass mich raus ... Lass mich raus !!! ~
" Halt dein Mund .. HALT DEIN MUND ... HALT DEINEN VERDAMMTEN MUND !!! "
Er atmete schwer, wusste nicht mit wem er sprach , wusste nicht wie ihm geschah ... er musste raus , raus hier.Wankend und zitternd schlich er an den Wänden entlang, er wollte raus , raus hier ... Luft , seine Kehle schnürte sich enger und enger. Die Flure schienen endlos, die Treppen zu
tief um sie mit normalen Schritten zu nehmen...!
~Was ist hier los ? Was passiert mit mir ? Was passiert mit uns ? Weißt du die Antwort ? Wissen wir es ?~
Er stolperte die Treppen hinunter , rannte fast zur Tür , öffnete sie ... schnappte nach Luft !!! Licht fiel in seine Augen , doch er sah nichts !!!

Die letzten Tage hatten sie nachdenklich gestimmt, und so war sie zum Gewächshaus der Gilde gelaufen. Jahi hatte sich auf eine Bank gesetzt und die Kuppel angestarrt, als könnte diese ihr Antworten geben. Aber das konnte die Glaskuppel nunmal nicht. Wenn sie Antworten wollte, dann musste sie, sie sich schon selbst geben.

Als ihre Füsse schon einschliefen und sich die Welt um sie herum ein wenig zu drehen begann, weil Jahi den Kopf die ganze Zeit in den Nacken gelegt hatte, stand sie schliesslich ein wenig wackelig auf und lief zurück zur Haupthalle des Anwesens. Stumm vor sich hinstarrend lief sie durch die Gänge und strich mit einem Finger an den Wänden entlang. Einmal blieb der Succubus kurz stehen und sah sich ein Bild an. Es war düster. Es zeigte ein Schiff mitten in einem dunklen Sturm auf hoher See. Sie zog das Top , welches sie anhatte wieder zurecht und strich kurz über ihre Jeans, dann ging sie weiter.

In der Haupthalle hörte man wie sich die Tür öffnete und sah anschliessend gleissendes Licht durch die Tür fallen. Mit gemischten Gefühlen ging Jahi selbst auf die Tür zu und blieb mit dem Atem stockend stehen. Mitten im Kegel aus Licht stand Astaroth. Hätte sie es nicht besser gewusst, hätte sie gesagt ein Engel geht nach Hause zum Höchsten selbst. Doch das war Astaroth, ein zutiefst verwirrter und abgrundtief böser Dämon. Jahi konnte nur seinen Rücken sehen und so tat sie noch einen Schirtt nach vorne. "Astaroth?" fragte sie leise bevor sie es sich anders überlegen konnte.

Silbernes Haar, lange Eckzähne, untypische Augen... Nighean sah nur im Entferntesten aus wie ein Mensch. Lange Zeit hatte sie diese Tatsache belastet, ihr Aussehen als Fluch bezeichnet, mit dem sie auf Ewig leben müsse. Sie stand vor dem großen Spiegel in ihrem Zimmer, wie lange sie dort stand wusste sie selbst nicht mehr. Zaghaft hob sie eine Hand und berührte ihr Spiegelbild. Äußerlich hatte sie sich kaum verändert, doch in ihren Augen konnte man den Wandel ihres Inneren erkennen. Ihre erste Zufriedenheit erlebte sie hier in diesem Anwesen. Damals war es ihre erste Unterrichtsstunde mit Hydrael und Astarte, die ihr das erste Lächeln ins Gesicht zauberte. Der stolze und zufrieden Blick von den Beiden blieb ihr bis heute in Erinnerung und tröstete sie in dunklen Zeiten. Auch jetzt tröstete sie die Erinnerung, schwer atmete sie aus.

Dumpf hörte sie Geräusche aus einem der Nachbarzimmer. Dem Gebrüll zu urteilen, war es Astaroth, wiedermal. Nighean vermisste Astarte, sie war letzendlich doch wie ein Mutterersatz für sie gewesen, auch wenn sie ihre eigene Mutter sehr geliebt hatte. Mit Astaroth hatte sie bisher nur einen einzigen Satz gesprochen. Sie verachtete ihn, denn er hat ihr das Gefühl genommen, angekommen zu sein.

Nighean sackte auf den Boden und ihre Finger erzeugten einen quietschenden Ton auf den Spiegel.
Silbernes Haar, lange Eckzähne, untypische Augen...nein, Nighean war kein Mensch. Sie war ein Wesen der Dunkelheit. Aus Dunkelheit erschaffen und mit Dunkelheit erfüllt. All die Lichtblicke wurden ihr genommen. Das war ihr wahrer Fluch.

Emil genannt der lone Wolf, sahs in sein sein Zimmer und putzte seine Waffen. Er verlor seine Gedanken. In sein handeln, Er war der einzige Cyborg der ein Menschliches Hirn besahs.
Wie ein blitz schossen die Gedanken zurück zum Tag X wo er sein Körper verlor. Wie ein Traum sah er das vor sein inneren Auge, das Meer voller Blut und Eisen. Neben ihn ein lebloser Körper, es war sein freund und Kamerad. Er er wollte nach ihn greifen, doch dann wachte er wieder auf. Emil schüttelte den den Kopf, schaute etwas komisch und machte weiter.

Strich sich durch die haare ~omg ~ er verfing sich wieder in den Gedanken, als er ein grad übersehen hatte und Hydraulik Flüssigkeit aus sein Finger tropfte. Er sah sich Rennen, und ging auf jemanden zu der in den kugel hagel einfach so stand. Duckte sich und Kämpfte sich vor , Sullivan Deckung, gleich darauf traf ihn eine Kugel in den Kopf, er sprang da hin und fing ihn. Emil schaute ihn an Packte seine Hand auf sein Hinterkopf um ihn zu Stüzen "sullivan ...." er sah seine Hand die voller Blut war, rannte darauf los danach war nur noch schwarz ...und er fing sich wieder ~oh man, ich sollte mit der Tag träumerrei aufhören, er hörte auf und ging aus sein zimmer und lehnte sich ans Geländer
~doch jetzt bin ich hier, nicht mehr in Vietnahm ~ , ging die Treppe runter und sah aus den augen winkel eine noch unbekannte person... "hallo, wer bist du denn " machte ein langen hals " ah astatroth hallo "sagte er Kühl

Astaroth versuchte ruhig zu bleiben , er war die Dunkelheit gewohnt ... Er spürte das Licht, es war da...
~ Es ist dunkel ? Lieben wir die Dunkelheit ? Tust du es ? Wir tun es ! Oder ? ~
Wieder ertönte die Stimme in seinem Kopf und er hielt sich beide Hände an seine Schläfen, taumelte gegen eine Tür und lehnte sich erschöpft dagegen.Eine Stimme , zwei Stimmen , Schritte hinter ihm, er hörte sie , doch war er wie paralysiert.Nur langsam wand er den Kopf zur Seite in der Richtung aus der die Stimmen kamen ...
" Geht weg ... geht weg ... " Hauchter er mit Schmerz erfüllter Stimme.
~ Wer seid ihr ? Kennt ihr mich ? Kennt ihr uns ? Wer seid ihr ? Wer sind wir ? ~
" HÖR AUF !!! GENUG ... genug ... GEH WEG !!! " rief er laut aus, bevor er die Stufen des Eingangs hinab taumelte.Seine Augen verdunkelten sich , wurden schwarz , seine Venen ... seine Adern brodelten. Es tat weh und brannte, er brannte innerlich und drohte zu verglühen.
Mitten auf dem Gelände blieb er stehen, spürte dass jemand näher kam... Umrisse einer Person erkannte er dunkel , bevor er auf sie zu rannte.
Völlig dem Wahn verfallen, Schmerzen die sein Hirn vernebelten rannte er... rannte auf den Umriss zu.Der Duft von Angst kroch ihm in die Nase , sog ihn genüsslich ein...
Ein dumpfer Schlag,ein Knacken, Knochen die zerbrachen, Fleisch was durchbohrt wurde, der Geschmack des warmen Blutes, das ergötzende Gefühl den Lebenssaft auf seiner Haut zu spüren...
~ Gefällt es mir ? Gefällt es uns ? Tut es das ? Ja du willst mehr ? Wir wollen mehr ... mehr immer mehr !!! Nimm dir mehr ! ~
Seine Zähne schlugen sich abermals in das bereits leblose Fleisch, ließ sich besudeln von dem roten Blut, schlug abermals auf den Körper ein, doch befriedigte es seinen Wahn nicht.Wie ein wildes Tier schrie er röchelnd auf, der Schmerz kam wieder , stärker , pulsierender ... tödlicher !!!
Seine Haut fing an zu platzen , legte sein Fleisch frei ... Brodelnd drohten auch seine Adern zu platzen ... ein reißendes Geräusch und all sein Blut strömte in Schwadern heraus, umkreisten ihn, schlossen ihn fast ein , verzehrten den Toten Körper ... den Körper der Elbin Mentis Loufé !!!

Jahi warf der Stimme die von oben kam nur einen kurzen Blick zu. "Jahi..." murmelte sie und sah dann erschrocken zu, wie Astaroth sich an den Türrahmen lehnte. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht.

"Geht weg" hauchte er und seine Stimme war belegt von etwas, was sie schaudern liess. Dennoch folgte sie ihm wortlos als er hinausrannte. Sie verlangsamte ihre eiligen Schritte bis sie stehen blieb. Er rannte direkt auf Mentis zu. Hektisch sah Jahi sich um. "Astaroth" rief Jahi verzweifelt, doch er hörte sie nicht mehr.

Hilflos musste sie mitansehen wie er Mentis tötete, nein er tötete sie nicht...er schlachtete sie ab. Rückwärts, Schritt für Schritt ging sie zurück und sah ihn, eine Hand auf das Herz gepresst an. Ihre Lippen bildeten nur noch einen dünnen Strich und eine einzelne blutrote Träne rann ihre Wange entlang. Doch dann schüttelte sie heftig den Kopf. "Was auch immer das ist...ich..werde...dir ...helfen...ich habe es versprochen" Der Wind der aufgekommen war, riss ihr die Worte von den Lippen und abermals ging sie auf Astaroth zu. Jahi war schlau genug sich nicht auch noch selbst in seinen Weg zu stellen, deswegen sprach sie ihn an, versucht vorzudringen zu ihm. "Astaroth..." ihre Stimme zittertze, doch sie versuchte es zu unterdrücken. "Komm doch zu dir" Sie schüttelte erneut heftig den Kopf. "Bitte" sie schrie ihm das Bitte schon fast entgegen. "Komm doch zu dir...."

~Erneute Geräusche, dieses Mal von draußen.~ Nighean ließ von ihrem Spiegelbild ab und sah zu ihrem Balkon. Die Laute eines Sterbenden drangen durch die Vorhänge zu ihren Ohren. ~Ein Mord? Ein Mord in unseren Reihen? Wie weit willst du gehen Astaroth? Hat der Wahnsinn dein Gewissen denn gänzlich zerfressen?!~ Wieder schaute sie in den Spiegel. In ihren Augen lag Entsetzen, doch sie selbst spürte nur Müdigkeit. Ein befremdliches Gefühl ließ sie erzittern. Wie so oft, war das eines der Zeichen, die eine Vision ankündigten und kaum hatte sie diesen Gedanken geformt, wurde ihr inneres Auge mit Bildern bombadiert. Dunke Schwader flogen wirr und sturmartig dirch die Gegend. Sie umkreisten eine schwarze Gestalt, als wäre sie der Ursprung des Sturmes. Moment...es waren zwei Gestalten. oder doch nicht? Das bild begann zu zittern und wurde unscharf, bis es sich vollkommen veränderte. Kurz glaubte sie, eine Stimme zu hören, die etwas erflehte. Was sie begehrte wusste Nighean nicht, denn sie vergaß es, sobald die Stimme es aussprach, wie ein traum aus dem man erwacht und sogleich aus dem gedächnis verebbt. Große Bäume mit strahlenden Kronen starben, bis sie nur noch einer knöcherigen Hand glichen, die flehend ihre langen Finger zum Himmel streckte. Blätter verwelkten in viel zu kurzer Zeit und gesunde Erde verwandelte sich in schwarzen, stinkenden Sumpf. Die tote Landschaft wurde von saurem Regen benässt, der laut zu Boden prasselte. Verwirrender Weise schwang bei dem Bild ein Gefühl der Zufriedenheit und die Stimme begann zu lachen. Nighean wurde in Panik versetzt und erwachte. Mit dem Rücken lag sie auf dem Holzboden und schaute mt leerem Blick zu Decke, die nur langsam wieder scharf wurde. Sie breitete ihre Arme aus und borhte ihre Fingernägel zwischen die Holzdielen. Ihre Eckzähne hinterließen blutige Punkte auf ihrer Unterlippe, als sie den Kopf hob und ihn drei mal auf den Boden schlug. Sie wollte diese Dinge nicht mehr sehen, nicht mehr in die Probleme anderer hineingezogen werden und nicht mehr die Qualen von Fremden erleben. Doch so sehr sie sich dagegen sträubte, auch nur einen Gedanken an die Vision zu verschwenden, stahlen sich trotzdem Fragen in ihren Kopf. ~Hatte die sterbende Natur etwas mit dem Mord zu tun? War es Mentis? Und wie nah liegt die Erscheinung der dunklen Gestalt an der Wahrheit?~ Sie vernahm die fremden Schreie einer Frau und stand auf, um mit zittrigen Knien zum Balkon zu gehen.

~Grüne Schwader flogen wie der dampfende Duft eines heißen Tees durch die Luft. Sie versprachen heilende Energie, die so rein war, wie die Natur selbst.~ Nyu erwachte mit tiefschwarzen Augen. ~Komischer Traum, so viel Hunger habe ich doch gar nicht.~ Verwirrt sah sie sich im Zimmer um und rieb sich die Augen. Sie blinzelte und rieb sich die Augen erneut. Aus irgendeinem Gruns sah Nyu grünen Nebel..und zwar überall, egal ob mit geschlossenen oder geöffneten Augen. "Jemand ist gestorben...jemand hier in der Nähe. Die Energie darf nicht verschwendet werden!" Ruckartig sprang sie über den schlafenden Zero und lief im Spitzennachthemd aus dem Zimmer. Als wäre sie auf der Jagd, rannte sie zum Fenster im Flur, öffnete es und schloss die Augen. der Ursprung der Energie lag nahe der Haustür auf der Wiese. Aus ihrer Kehle drang ein röchelndes Geräusch der Freude. Sie nutzte solchte Situationen um ihrer Bestie Freiraum zu gönnen und es klappte erstaunlich gut, sie unter Kontrolle zu halten. Geschickt hielt sie sich am Fensterrahmen fest und kletterte hinaus auf das Dach. Mit zwei Schritten Anlauf stieß sie sich ab und flog mit wehendem Nachthemd durch die Luft, bis sie direkt neben der Energiequelle landete. Tief atmete sie die grünen Schwader ein, die sich in ihrer Lunge festsetzten. Sie sprang durch die Gegend, um alles zu inhalieren, was sie noch erhaschen konnte. Nyus Fuß trat plötzlich in etwas Warmes und Nasses. Ihre schwarzen Augen öffneten sich und sie schaute direkt in eine Lache aus Blut. Irritiert schaute sie auf die Leiche, die ihr bekannt vorkam. Wer das wohl sein mochte? Die Erkenntnis traf sie wie ein Schlag. "MEN.....tis!" Sie sah sich erschrocken um und erkannte Astaroth, der mit Blut verschmiert war, direkt daneben stand Jahi, die anscheinend verschreckt war und Astaroth einen flehenden Blick zuwarf. "Was ist denn? ..Wer ist denn?...Mentis?..Wer war das?" Nyu stammelte, als sie sich der Tatsache bewusst wurde, dass sie erfüllt von Mentis' Energie war und sie hatte es noch nicht einmal bemerkt. Durchdringend beschlich sie die Angst, dass Mentis noch mitbekommen haben könnte, dass Nyu ihre Energie wie ein Geier an sich gerissen hatte. Sie rannte einige Schritte von Mentis weg und fiel auf ihre Knie. Nyu hustete um die die grünen Schwader aus ihrem Körper zu verbannen, doch sie hatten sich bereits in ihren Kreislauf eingebunden. Wenn man Energie erbrechen könnte, hätte sie es sicherlich getan, doch diese Möglichkeit bestand nicht. Nyu spürte, wie ihre Adern zu kribbeln begannen, wie immer, wenn sie gegessen hatte. Zum ersten mal empfand sie Ekel bei diesem Gefühl und schaute mit schmerzerfülltem Blick zu Jahi und Astaroth.

Emil Rannte schnell nach draußen nach dem er gesehen hatte das er , mir nix dir nix ein Mitglied seiner Gilde abgeschlachtet hatte. Als er draußen ankam und nur noch den dampfnen Leichennam, von einer Jungen frau, und schaute kurz Runter " Du Monster.... " schaute dabei hoch ,in seinen Augen blitzte die blanke Wut auf. Emil Sprang hoch und zog seine Pistole mit einer Wucht das die Kugel an Jahis Kopf knapp mit ein bogen vorbei und in richtung Astaroth. In der gleichen Bewegung zog er seine Dolche in jeder Hand einen und sprang vor Astaroth und und warf die Dolche wieder in richtung Asatroth. und landete hinterihm und sagte " Verblute in Frieden " .....

Rotes Blut tropfte von seinem Kinn, lief aus seinem Mund. Ein helles , klares rot , er sah es klar und deutlich.Er sah auch den toten Körper vor sich mit seinen leeren schwarzen Augen an, bevor er genauso leer jemanden anschaute, genau vor ihm ... Er atmete schwer und mit jedem Atemzug entrannen ihm dunkle Wogen seine Kehle.Der Atem des Todes, der Verzweiflung und der Leere !
Die Schwader, die sich lechzend über den Körper hermachten schwirrten wild umher, legten sich um seine Kehle, legten sich um seine Brust und liebkosten ihn, schienen ihn zu streicheln und zu begehren.Eine Stimme hinter ihm riss ihn aus seiner momentan Trance , sodass er sich mit schief gelegtem Kopf umdrehte. Es war Jahi ... " Jah... Jahii ? " hauchte er leise , doch es war nicht nur seine Stimme die sprach , eine andere Stimme schien mit seiner zu verschmelzen ! " Was machst du denn ... für ein Gesicht ? Bist du ... traurig ? ... Wieso ? " Er ging ein , zwei Schritte auf sie zu und sein Gesicht veränderte sich , Wut ... Zorn machten sich auf seinem Gesicht breit " Wieso bist du... Traurig ? Hast du Angst vor mir ... ja hab Angst !!! Hab Angst ... HAB ANGST !!! " Astaroth war gerade im Begriff sie an den Schultern zu packen , mit seinen Kralligen und Blutverschmierten Händen , als etwas an ihrem Kopf vorbei zischte... eine fein säuberlich Verzierte Silber Kugel , sie schoss direkt auf ihm zu ... er lächelte... grinste ... lachte laut auf , als sie direkt zwischen seinen Augen ihr Ziel fand ...
~ Du wirst gehasst !~ " Hahaha... "
~ Sie hassen dich alle !! ~ " Hahhhaahaha !! "
~ Sie wollen dich töten !!! ~ " Kjahahhaaa !!! "
~ ZEIG ES IHNEN !!!! ~ " ... Kjeshheshh ... ! "
Er bäumte sich durch den Stoß nach hinten , ließ seine Arme baumeln ... Schwader schossen aus der Wunde , lief über sein Gesicht , lief in seine Augen. Er verharrte kurz , bevor er sich wieder aufrichtete und sofort Stiche spürte, die seinen Körper durchbohrten, ihn aufschlitzen.
" Monster ? Aber aber Emiiiill ... Wieso tust du mir... denn sowas an ? Ich dachte wirklich du seist ein .. guter Soldat ! " Hauchte er heiser mit der Gespaltenen Stimme , während sein Atem immer dunkler und heißer wurde.
" Ein guter Soldat " ~ ZEIG ES IHNEN ! ~ " Guter Soldat... " ~ LASS MICH RAUS ~ " SEI EIN GUTER ... SOLDAT UND STERB !!!! "
Astaroth schrie laut auf, bevor er auf Emil versuchte einzudreschen,bevor seine Schwader sich zu spitzen Geschossen formten und sich bereit machten , noch ein Leben auszumerzen, jedoch riss ihn etwas ... nein jemand riss ihn weg.Ein knurren , ein tiefes knurren drang an seinem Ohr, bevor er merkte dass seine Schulter von starken Kiefern gepackt und zerfleischt wurde.Heißer Atem drang an seine Haut und er schaute in
gelbe durchdringende Augen.... Er erinnerte sich dunkel an dieses Wesen ... Mischwesen , dunkler Abschaum ! Astaroth krallte sich in das Fell des Wesens " Joruu... ichiii ! "

Endlich registrierte Astaroth Jahi, doch schnell verzerrte eine Maske der Wut sein sonst so ruhiges, schönes Gesicht. Er fragte sie warum sie traurig war, ob sie Angst hatte, schrie sie an, und wollte sie packen. Jahi wich keinen Schritt zurück und kämpfte ihren Fluchtinstinkt nieder. "Nein habe ich nicht" Sie reckte das Kinn und sah den Urdämon aus funkelnden Augen an. Wie aus weiter Entfernung nahm sie wahr, dass auch Nyu dazugekommen war, doch konnte ihr Kopf diese Information nicht mehr richtig verarbeiten.

Wie in Trance betrachtete Jahi die Kugel die dann nach einem Schrei Emils plötzlich direkt neben ihrem Kopf vorbeizischte. Es war eine Silber-Kugel, auf ihr war nur ein einziges Wort geschrieben: Goodbye!

Mit aufgerissenen Augen sah sie zu, wie die Kugel direkt zwischen Astaroths Augen einschlug. Entsetzen wandelte sich in Wut und sie warf Emil aus tiefrot glühenden Augen einen vernichtenden Blick zu. "Wage es nochmal" fauchte die Frau.

Im nächsten Moment kam eine andere Gestalt aus den Wäldern hinzugerannt. Miléna stiess Jahi weg, die gerade einen Schritt auf Astaroth zumachen wollte, und ihn davon abhalten wollte mit Joruichi zu kämpfen. Jahi fiel von dem heftigen Stoss auf die Knie. "Was soll das?" begehrte sie auf, doch Miléna warf ihr nur einen kalten Blick zu und stiess sie nochmal, sodass sie gegen einen Baum knallte. "Er hat Mentis getötet und ist im Begriff gleich noch jemanden zu töten." Miléna schnaubte. "Ich weiss vor welchen Abgründen er steht...und ich kann es...nachvollziehen...aber seine eigenen Mitglieder zu töten geht zu weit!" Sie war immer lauter geworden, doch ihre Stimme zitterte. Sie wollte sich nicht gegen ihren Lehrer stellen, doch im Moment sah sie keinen anderen Ausweg. Kurz sammelte sie sich, ihr Gesichtsausdruck wurde leer und sie ging auf Astaroth zu. Der Boden unter ihnen allen schien langsam zu erbeben, der Wind fuhr Miléna durch die langen Haare und warf sie durch die Gegend. Im Laufen zog sie ihre Dolche, liess mehrere ihrer Schattendoppelgänger erscheinen und sammelte sich. In wenigen Metern Entfernung blieb sie stehen und starrte Astaroth an. "Hör auf Meister, oder wir haben keine andere Wahl als dich zu bekämpfen. Ich denke, dass es Person gibt die das nicht möchten...mich eingeschlossen...." Ihr Blick fiel kurz zu Jahi die sich langsam wieder aufrappelte. Ihre Kleidung war nun voller Schmutz und Blut und sie hielt sich den Bauch, denn Miléna hatte nicht acht gegeben wo sie Jahi traf.

Als Jahi sich aufgerappelt hatte ging sie auf wackligen Beinen auf die anderen zu, sie hatte keine Kontrolle mehr über sich selbst und so nahm sie ihre dämonische Form an. Lange starke Hörner wuchsen aus ihrem Kopf, die Augen leuchteten noch stärker und ihre Zähne schärften sich. Die Krallen wuchsen. Ohne weiter nachzudenken, stellte sie sich zwischen Lehrer und Schüler und breitete die Arme aus. "Hör auf...Astaroth....bitte" Jahi schüttelte den Kopf, sah ihn flehend an. "Ich habe keine Angst, bitte...komm zurück...komm zu dir" Der nun vollständig transformierte Succubus schloss für einen Moment die Augen. "Ich werde dir doch helfen, du musst nur endlich diesen Wahnsinn beenden" Sie straffte die Schultern und beobachtete den Kampf zwischen Joruichi und Astaroth weiter. Mit jetzt fester Stimme und laut genug, dass es zu dem Dämon vor ihr Vordrang, sprach sie erneut. "Ich bleibe bei dir, auch wenn dir das nicht passen mag" Miléna hinter ihr gab nur ein Schnauben von sich. "Ich glaube nicht, dass man ihm noch helfen kann, so sehr ich den Gedanken auch verabscheue" murmelte sie und schüttelte den Kopf, während der Wind weiter um die Gruppe strich und der Erdboden weiter vibrierte. Es war als sei die ganze Natur um sie herum in Aufruhr.

Nighean erreichte den Balkon, doch war sie von der Vision so geschwächt, dass sie sich hinkniete und sich mit den Händen an den Gitterstäben des Geländers festhielt. Unten auf der Wiese erkannte sie die Leiche von Mentis und ihre Lippen formten sich zu einem verbitterten Strich. Ihr BLick ging zu Nyu, die im Energierausch die Kontrolle verlor und gar nicht bemerkte, wie respektlos sie sich verhielt. Ein Schuss des Neulings traf Astaroth zwischen den Augen, Miléna warf Jahi zur Seite und verschwand in ihren Schatten, woraufhin sich jahi in ihre Urgestalt verwandelte und sich jemand auf Astaroth schmiss. Nie hatte Nighean eine angespanntere Situation erlebt. War Astaroth ihr jemals so fremd vorgekommen? Kannte sie ihn überhaupt genug, um über ihn urteien zu können? Konnte hier auch nur irgendjemand über ihn urteilen? "Das ist Ergebnis Astaroth. Man möchte niemanden mit seinem inneren kampf belasten, also kämpft man alleine und am Ende verletzt man die anderen doch nur um ein vieles mehr. War es dein Stolz der dich dazu trieb? Oder deine Feigheit, dir nicht einzugestehen, dass man nicht immer die Antwort auf alles kennt? Dass die Erfahrungen der Jahrhunderte nicht immer ausreichen, um alles zu bewältigen? Sieh nur, sie schauen zu dir auf, sie verehren dich, sie lieben dich, trotz der Tatsache, dass du nur für dich alleine lebst. Sie nur....das Gleichgewicht Astaroth.." Nigheans Blick schweifte zu den Anwesenden, die sich mehr wie Raubtiere verhielten, als die starken und kontrollierten Wesen, die sie eigentlich waren. "...du hast es zerstört!" Nighean ließ die Luft erzittern und ihre leise Stimme wurde vom Wind über die Wiesen getragen. Tränen versperrten ihr die klare Sicht, als sie sich bewusst wurde, dass alls Gesagte, auch auf sie zutraf. Auch sie kämpfte nur für sich alleine, hatte Naotha verstoßen...aus Stolz...aus Angst...aus Feigheit, nur war ihr Kampf so viel stiller, als der von Astaroth. Stille, Einsamkeit, Dunkelheit...fast hatte sie ihn schon wieder vergessen, als ihr Fluch sich wie ein dunkler Umhang um ihre Schulter legte und schwer auf ihrem herzen lastete.

Schwarze Seelen versteckten Miléna, Jahi verwandelte sich, alle stürmten sie auf Astaroth zu. Joruichi sprang ihm sogar auf den Rücken, nachdem eine Kugel in seinen Kopf geschlagen war. Nicht in der Lage sich zu bewegen stand sie einfach nur da und der flüsternde Wind zog an ihrem Nachthemd. "Ach du heilige Scheiße", hauchte sie vollkommen verwundert. Ihr Blick hob sich zum Himmel und senkte sich wieder zu der kämpfenden Gruppe. "Es war doch überhaupt kein Vollmond."

Als Emil hinter Astaroth stand und von seinen Attaken getroffen wurde,und seine stimme vernahm,"guter Soldat ... ja ". Er ging ein paar schritte und sagte "Entschuldigung Junge frau, aber hab keine angst ich verfehle nie mein Ziel. Als er das sagte sah er aus den Augen Winkel Astaroth zum schlag ausholen er wollte sich schützen mit einen block, aber irgend was hielt ihn auf eine gestalt die er noch nie gesehen hatte sah wie ein Wolf aber zähne wie ein Vampir. "Was zum Teufel , Joruichi aha was passiert noch schon geiler verein hier ". Er wunderte sich ,und machte ein fragendes gesicht.

"Egal" schaute in Jahis angst erfülltes gesicht aber selbst sicheres, holte seine Pistolen raus und Sprang zur Seite und zielte Weiter hin auf Astaroth. Plötzlich erklang ein horn, was ihn sehr bekannt vor kam. ~Nein das kann doch net sein, ist es der an den ich grad denke ~, er hörte mehrere Wölfe auf heulen. Er schmunzelte und lachte auf, " dachte nie das ich mit ihm Seite mit ihn Kämpfe ,aber nun gut ist nun mal so "

Jakal sprang über das Tor, und mit ihn ein Trupp Othala Wölfe, die Zähne lächzend da stehen blieben, und auf sein Anführer hörten. Er ging langsam vor, mit jeden schritt ist ein kleines Wummern zuhören. Er heulte auf und sprang auf Astaroth zu und verbiss sich in die warde, er zog und riss an bein und wollte ihn zu Fall bringen um Joruichi damit zu helfen.

Emil sah das und sagte , ~ oh man ja, ist ja gut ~ , er rannte kurz und schlidderte zu jakal, und half ihn " omg ist das ein Berg , die merkten das Astaroth dagegen ankämpfte, die wölfe wurden unruhig . emil sagte noch mit stress erfüllte stimme "Jakal vertrau mir ,....ich tue dir.... nix mehr" sie zogen und zogen . ......

~ Schmerz ! Wann spürtest du das letzte mal Schmerz ? Gefühle ! Du brauchtest nie welche nicht wahr ? Du hast mich ... ich hab dich ! Wir haben und ... Lass mich frei ... Frei ...Lass mich frei ! ~
Astaroth lachte laut auf, sein schwarzes Blut quoll aus seinen Augen , rann seine Wange hinab, ein suspekter Anblick ... er schien gefallen an dem Wahn zu finden und zugleich quälte es ihn. Jahis Stimme hallte in seinem Kopf wieder, verdrängte für einen kurzen Augenblick die zischende Stimme in seinem Kopf, bevor er seinen Schädel hielt und der Wahn ihn wieder ereilte.Er streckte eine Hand nach ihr aus...
~ Was erhoffst du dir ? Du brauchst sie nicht ! Wir brauchen sie nicht ? ~ Seine Hand blieb ausgestreckt , jedoch wurde sie nicht ergriffen ...
Wut kochte erneut in ihm auf, er sah wie sie weggestoßen wurde, wütend und mit einem zugleich tiefst verzweifelten Blick wand er sich, erkannte Miléna, die sich gegen ihn wandte,ihre Dolche zückte und ihn wenn es sein muss bis zum Tode bekämpfen würde...Joruichi die mit allen Kräften versuchte ihn in Stücke zu reißen , er schaute in Jahis Gesicht... Verzweiflung und Traurigkeit konnte er deutlich in ihr lesen.Er keuchte schwer als ihn ein Gefühl erdrückte... sein Blick wanderte ziellos umher , starr gerichtet auf das Anwesen , jemand stand dort ... er spürte Blicke die voller Abscheu auf ihn nieder blickten , ihn fragend und Verständnislos fixierten. Als hätte er ihre Gedanken gelesen, schaute er sie leidend und um Vergebung Bittend an, während weitere heiße schwarze Tränen seine Wange hinab flossen.
~ Bereust du das du lebst ? Willst du sterben ? Will ich sterben ? Hast du Angst vor dem Tod ? Denkst du es wäre einfacher zu sterben ? ~
" Sei still ... " seinen Kopf hängen lassend ging er mit seinen Peinigern zu Boden auf die Knie
~ Wirst du Feige um Vergebung betteln ? Wer ist dein Freund ? Wer ist dein Feind ? Bettel um dein Leben ! Wirst du es tun ? ~
" Sei ... still .... ! " keuchte er nun vergeblich lauter, denn seine Kehle fühlte sich wie zugeschnürt an, seine Stimmer zitterte und sein Körper bebte. Jakal und Emil stürzten sich nun letzten Endes auch auf ihn, ein stechender Schmerz durchfuhr seine Wade ... Schmerz ?
~ Schmerz ... Wann spürtest du das letzte mal Schmerz ? ...~
" Es schmerzt .... es schmerzt ! SCHMERZ !!! TÖTET MICH ... "
Er schrie laut auf, schaute zu Jakal und Emil hinab, die ihn festhielten , Jakal sich in seine Vade verbiss und eine Pranke erhob und zum Schlag aussetzte.Er traf ihn an der Brust , an der Brust welches das Siegel Astartes zeichnete ... schlug ihm eine tief klaffende Wunde und man hörte ein Ohrenbetäubenden lauten und grellen Ton.Als wäre Astaroth in eine Starre verfallen warf er geschunden seinen Kopf in den Nacken, mit Schmerz verzerrten Gesicht und verharrte, nur seine Schwader peitschten um sich... ätzendes Blut floss aus seinen Wunden, drang in das Maul Joruichis die jaulend von ihm abließ , ebenso Jakal. Ein Peitschen Hieb und auch Emil ließ von ihm ab ... Röchelnd erlosch die Starre und das Siegel der dornen Rose begann an zu glühen , von Schwarz zu Weiß leuchtete es auf... über ihn erschien wie ein Gral ein Wall aus Dornen Ranken... geformt aus seinem Blut , geformt aus den Schwadern seiner selbst, die ihn fesselten und hochzogen , bis er gekreuzigt an der Wand aus schwarzen Dornen hing.
Rosen erblühten und verwelkten ungemein schnell und ihre Blätter fielen zu Boden...
~ Wirst du kämpfen und Siegreich sein ? ~
"... Ver ... zeih mir meine Taten ! ... Der ich wandelte in ... ewiger Dunkelheit ...! Über die Welt brachte... Kummer und .. und Leid ! Doch ... auch wenn ich wandelte... im Tale des ... Unendlichen nichts... ! Meine ... meine Grausamen Taten die ich begann ... werde... werde bereuen ...
ich nicht ! "
~Oder wirst du dich Feige verstecken ? ~...
Die gefallenen Rosenblätter zu seinen Füßen fingen an zu leuchten, als hätte er durch sein Gebot etwas beschworen !
Das Gras unter ihm fing an zu welken , die Erde vertrocknete und zitterte, tat sich auf und rote Rosen rankten sich aus der Kluft empor ...
eine Hand die aus ihnen ragte, langes weißes Haar welches von einem verdeckten Gesicht herab ragte, weiße dämonische Flügel die reglos an einem bekannten Körper baumelten...
Astaroth keuchte lauthals auf , öffnete seinen Mund , biss jedoch die Zähne zusammen , als er sie erkannte ... "As... Ast... " Hauchte er nur noch , bevor er das bewusstsein verlor !

Staunend betrachtete Miléna , wie Astaroth die Leute um sich herum geradezu wegfegte. Sie rannte zu Joruichi und vergewisstere sich, dass sie noch lebte. Kurz fiel ihr Blick auf das Schauspiel, welches sich nun ankündigte.

Jahi klammerte sich an einen Baum, der in ihrer Nähe stand. Das war alles andere als normal. Das Siegel auf Astaroths Brust wurde gebrochen. Und noch bevor sie wusste wie ihr geschah sah sie das Unmöglichste. Sie sah etwas, dass sie nicht mehr für möglich gehalten hatte. Mit angehaltenem Atem beendete sie das Wort, das Astaroth sagen wollte. "Astarte" Hasserfüllt verzog sie das Gesicht zu einer wütenden Fratze.
Aus der Ferne war ein Grollen zu hören, obwohl kein Unwetter zu sehen war, der Boden bebte noch stärker und nun griff sie auf die Energie zurück die sie von Astaroth erhalten hatte. Sie stiess sich von dem Baum ab und stellte sich mit gestrafften Schultern hin.
Ihre Zähne wurden zu richtigen Fängen, ein zweites Paar Hörner kam zum Vorschein und dunkle Schwader bildeten sich um sie herum. Sie erhoben sich, wirbelte um sie herum wie ein kleiner Wirbelsturm. Die dichten schwarzen Locken flogen um ihr Gesicht und aus den dunklen Schwadern waren nur noch zwei leuchtende rote Punkte zu sehen. "Komm schon, zeig dich...Miststück" zischte sie mehr zu sich selbst. "Wir haben noch eine Rechnung offen"

Miléna wich zurück. Die Energie die sich um Jahi sammelte war zu viel für sie. Sie zog Joruichi in Sicherheit und lehnte sich an einen Baum. Konnte das wirklich Astarte sein? Oder fielen sie alle nur auf ein Trugbild herein?

Sah sie einen schmerzerfüllten Blick von Astaroth? Konnte es sein, dass in ihm doch noch ein wenig Klarheit weilte? Doch wenn es so war...wollte Nighean ihn überhaupt retten? War ihr das alles nicht eigentlich vollkommen egal?

Ein unvorstellbar lauter Ton, riss Nighean aus ihren Gedanken. Sie schrak auf und sah auf die Wiese..die Zeit schien still zu stehen und kein Laut drang mehr durch die Welt. Aus Astaroth floss das Blut und formte sich zu einer Rosenranke weit über ihm. Nighean stand auf und hielt sich am Geländer fest und traute ihren Augen kaum. Was erschien dort zwischen den Rosen? Es glich einer Gestalt....es glich...! Nigheans Herz blieb stehen. Sah sie richtig? Sie erkannte ganz deutlich Astarte über Astaroth und hielt die Luft an. War sie zurück? Auferstanden von den Toten um uns alle zu retten? Im gleichen Moment sah nighean im Augenwinkel, wie Jahi jede Menge Energie um sich sammelte und ihre Wut dem gebilde von Astarte entgegen spieh. Nigheans Gedanken setzten aus. Wie in Zeitlupe rannte sie durch ihr Zimmer, griff nach ihrem Bogen und rannte den Flur, die Treppen und die Eingangshalle entlang, bis sie die Tür aufriss und auf die Wiesen stolperte. Ungachtet der Anwesenden, die sie alle dabei beobachten konnten, spannte Nighean einen Pfeil aus purem Eis in den Bogen ein und schoss ihn Jahi entgegen. Es war nicht einfach bei den vielen Schwadern zu zielen, doch irgendeiner würde schon treffen. Weitere Pfeile schoss sie ihr entgegen, während sie zwischen Astaroth/Astarte und Jahi lief. "Zu Astarte kommt ihr nur über meine Leiche!"

Mitglieder verbissen sich in Ataroth. Mitglieder wurden weggeschleudert. Mitglieder verwandelten sich in unberechenbare Bestien. Sonst stille Mitglieder erwachten und krochen aus ihren Löchern. Was war hier bitte los?

Als Nyu sich vor einigen Tagen gewünscht hatte, dass mehr Aufregung in ihr Leben treten würde, hatte sie wohl weit über die Strenge geschlagen. Sie beobachtete das Geschehen aus mehr oder weniger sichere Entfernung: Mitten im Schlachtfeld drehte sie sich um ihre eigene Achse und sah zu, wie Nighean an ihr vorbei, zwischen Jahi und Astarte lief. Auch sie konnte noch nicht glauben, dass sie wirklich erschien, doch prasselten die Ereignisse gerade über Nyu herein, sodass sie keine Zeit für Überlegungen übrig hatte.

"Nighean bist du des Wahnsinns?!" Sie war dem Tode sicher, wenn sie nicht von der Stelle wich, doch schien Nighean ihr keine Beachtung zu schenken. Unwissend, was nyu nun tun sollte grübelte sie einige Sekunden nach. Schließlich drehte sie sich nickend um und rannte ins Anwesen um Naotha zu holen, vielleicht könnte er sie von ihrem Wahnsinn abhalten. Polternd lief sie durchs Treppenhaus und schrie alles zusammen. "Naotha!! Zero!! Und der ganze behinderte Rest der hier rumgeiert!! Bewegt eure Ärsche nach draußen! Astarte ist da, Mentis ist tot!, alle gegen Astaroth, der halb zerfetzt bewusstlos geworden ist! Jahi dreht vollkommen durch und Nighean ist gleich auch tot!" Mit dem letzten Wort öffnete sie die Tür zu Zeros Zimmer und stand schwer atmend im Rahmen.

Emil lag am Boden genauso wie Jakal, beide bekamen nur shemenhaft alles mit. Emil packte sich Jakal und zog ihn weg, während er sich setzte,er sah wie noch jemand aus den Gilden Anwesen raus kam, ~und wer ist das schon wieder, ich muss sie umbedingt noch kennen lernen sieht ganz süß aus ....~ er schluckte kurz, und hustete, und stieß Jakal der immer noch am Boden lag an "psst ey Jakal" jakal schaute hoch mit schmerz verzerten gesicht " Emil... " sprach er und ließ sein kopf bewusstlos auf den boden fallen. "Mist" murmelte Emil. Er versuchte sich aufzurappeln und robbte unauffällig zu Jahi...

~Zero war weit vom Anwesen entfernt, nahe den Bergen.Von oben aus konnte er die Gilde sehen, wie klein sie von dort oben doch schien.Er wanderte für sich , als ihn ein ungutes Gefühl beschlich , genau so ein ungutes Gefühl wie damals... er vermochte es nicht an den Tag an dem Astarte starb, an den Tag als Nyu und er mit ansehen mussten , wie sie hingerichtet wurde ... Er spürte eine Ansammlung an Energie auf einem Fleck , Unheil und Tod schwirrten durch die Luft und er zögerte nicht lange und sprintete los , machte sofort kehrt !
Je näher er dem Anwesen kam , desto schlechter wurde sein Gefühl , gar Übel als diese Aura des Wahnsinns in seine Knochen kroch.Wieso kam sie ihn so bekannt vor ? Er erinnerte sich daran , wie Astaroth ihn damals schier infizierte mit diesem Wahn und schüttelte hektisch den Kopf ...
" Nyu ... Nyuu ... Leute ... " Er war schon fast komplett ausser Atem, während er das Hintertor des Anwesens erreichte, hörte wie Nyu durch die Flure schrie , aufgeregt und aufgewühlt , man konnte deutlich die Angst spüren , die das Anwesen erfüllte.
"Mentis ist tot ? Wieso ... was ist nur ... Oh nein !!! "Ihm stockte der Atem und rannte zu Nyu , er musste ein würgen zurückhalten als er Nyu am Arm packte und mit nach draußen zog... das Bild , was sich ihm bot ließ ihn auf die Knie zusammen sacken.
" Das kann nicht sein .. das kann nicht ... ich .. das ! " Zero konnte nur vor sich hin stammeln und fixierte das Wesen , dass verdeckt in den Rosenblättern war, fixierte das Geschehen zwischen Nighean und Jahi ... fixierte Astaroths Gestalt ... er konnte das bedrückende Gefühl des Wahns nicht ertragen und würgte.

In ihrer tiefen Wut auf Astarte merkte Jahi nicht mehr was um sie herum geschah. Erst hatte dieses...Wesen... sie in ihren höchstpersönlichen Alptraum geschickt und nun bereitete sie dem Dämon schmerzen den sie lieben gelernt hatte. Es mochte für viele nicht erklärbar sein, auch für ihn selbst nicht, doch für sie war klar was in ihr vorging. Immer mehr Erde schleuderte sie in die Luft mit ihrer Energie.

Doch plötzlich spürte sie einen stechenden Schmerz im Oberschenkel und gleich darauffolgend im Arm. Sie hörte eine Stimme schreien.
Die Stimme wollte Astarte schützen. Astarte das Monster...sie woltle sich zwischen sie und Astaroth stellen. Der Schmerz liess Jahi in die mit einem schmerzerfülltem Schrei in die Knie gehen und der Wirbelsturm um sie herum verebbte langsam. Mit gesenktem Blick sah Jahi zu Boden. Dann hob sie langsam wie in zeitlupe den Kopf, die glutroten Augen auf das Wesen vor ihr gerichtet.

Mit einem bitteren Lachen quälte sie sich vom Boden hoch. "Du willst sie schützen? Das Bleiche etwas dass da gerade aus Astaroth hervorkriecht? Das Miststück, dass mir immer wieder in die Quere kommt egal wo hin ich gehe?" Langsam und mit schmerzverzerrtem Gesicht lief Jahi Schritt für Schritt auf Nighean zu. "Ich bitte dich" sagte sie mit einem triefendem Sarkasmus in der Stimme. "Steh mir nicht im Weg" fauchte Jahi und richtete nun den Blick auf Astaroth.

"Ich werde dir helfen" hauchte sie leise und sie konnte ihren Blick nicht mehr von Astaroths lebloser Gestalt lösen.

Miléna betrachtete das Geschehen eine Weile und schüttelte angewiedert den Kopf. Alle, sie selbst eingeschlossen, schienen hier durchzudrehen.

Sie stiess sich von dem Baum ab an dem sie lehnte und beugte sich zu der vor ihr liegenden herab. Gut so, sie atmete noch. Fest entschlossen, jetzt hier an der ganzen Situation etwas zu ändern, liess sie ihre Finger knacksen, nur um dann mit einem selbstgefälligem Grinsen mehrere ihrer Doppelgänger erscheinen zu lassen und selbst in den Schatten zu verschwinden.

Die Doppelgänger umstellten Nigehan und Jahi und bildeten eine Art Mauer um sie. Währenddessen umkreiste Miléna die Gruppe unsichtbar für alle und zerschnitt mit zwei ihrer Schattenklingen die Rosenranken an denen Astaroth befestigt waren. Hoffnungsvoll blickte sie auf die Ranken. Würden sie zerschnitten bleiben oder sich wieder neu zusammenfügen?

Ein zischendes Geräusch erfüllte die Luft und brachte sie heiß zum vibrieren...
Die Knospen der Rosen erblühten , eröffneten ihre Schönheit die nicht lange weilte...
Knarzend gaben die dornenden Ranken nach und gaben den Blick auf das Wesen frei...

~ Ich bin frei ! Sind wir frei ? Es ist Wirklichkeit ! Ist es das wirklich ? ~
Eine zarte , rauchige Stimme erfüllte das Gebiet, schien direkt in den Köpfen der Wesen um sie herum zu sprechen.
Ihre Hände bewegten sich, ihre Finger zuckten und ihr Nacken knackte bei jeder Bewegung, als sie ihren Kopf langsam anhob.
Augenlider die sich langsam öffneten und strahlende , klare Weiße Augen zeigten.
Rote Lippen die sich öffneten und ein lächeln formten, ein reißender Ton der ihrer Kehle entwich...
Weiße Hörner zierten ihren Kopf, weiße Kleidung ihren Körper, weiße Flügel , weißer Schweif !
Gab es die Wiedergeburt eines Dämons ? Würde so eine Reinkarnation aussehen ?

Das Wesen befreite sich von den restlichen Ranken die sich um ihren Körper schlangen, glitt langsam hinab, streichelte den geschundenen Körper des gepeinigten Dämons, schmiegte sich an ihn und schaute ihn traurig an. " Du armes armes Wesen, hättest du mich doch nur vorher frei gelassen... " sie flüsterte es in sein Ohr , mit dem Wissen , dass er sie trotz seiner Bewusstlosigkeit hören konnte.
Ihr Blick wanderte über den Platz, schaute in erstaunte, ungläubige Gesichter und schmunzelte mit gesenkten Blick.
Sie erkannte viele Gesichter, erkannte die Situation, erkannte die Gefühle jedes einzelnen in dessen Blicke.

Hinter ihr regte sich etwas, sie schaute zur Seite , bewegte ihren Körper nicht und sah , wie jemand versuchte die Ranken, die sich um Astaroth gewunden hatten zu zerscheiden. " Aber aber meine Liebe ! Das sind die Fesseln seiner selbst ... nur er kann sie lösen , siehst du ? " Sie zeigte über ihre Schulter mit ihrem Zeigefinger und deutete auf die schwarzen Ranken , die sich langsam wieder um sein Handgelenk legten.
" Es kommt der Punkt , es kommt der Tag an dem du dich deinen Innersten Stellen musst um zu entscheiden ...
Wohin dein Weg dich weiter führt ! Wohin führt dich deiner ? ..." sprach sie leise und wehmütig , bevor ihre Aufmerksamkeit von zwei bekannten Gesichter erregt wurde. Sie flog langsam und bedacht in den Kreis der zwei Kämpferinnen , landete direkt zwischen ihnen und schaute beide eindringlich , jedoch mit einem lächeln im Gesicht an.Sie wand sich zu der angespannten Nighean , schaute in ihrem entschlossenen Blick und ging auf sie zu, ungeachtet von der Anzahl der Schatten die sie umzingelten war ihr Schritt sicher und furchtlos.
" Nighean... meine Nighean ! Erkennst du mich ? Ich habe deine Stimme gehört ... du warst schon immer so gütig. " Ihre Arme breiteten sich aus und waren im Begriff sich um den Hals von Nighean zu legen, eine Herzliche Umarmung, ein warmer Kuss auf ihrer Stirn.Ein sanftes Lächeln , dass alleine schenkte sie Nighean. "Meine Liebe Nighean ... " Sie ließ langsam von ihr ab und drehte sich zu dem Wesen hinter ihr um "
Geleitet von Hass ... von Taten die Jahrhunderte zurückliegen ! Der Groll in dir zerfrisst dich ... gedenkst du so jemals jemanden retten zu können ... wenn noch nicht mal du selbst dich retten kannst ? " Sie legte eine Hand seicht über Jahis Wange und verschwand vor ihren Augen, löste sich in weißen Schwadern auf , die verblassten , einen Rosenduft hinterließen ...
Die Schwader manifestierten sich hinter Nighean, Arme umschlangen sie von hinten.Eine Hand legte sich warm um ihre Kehle , vermittelten ein Gefühl von Geborgenheit und Zuneigung, mit der anderen streichelte sie durch ihr Haar. " Was ist bloß mit meinen Lieben Kindern geschehen ? ... Was ist passiert ... während ich nicht über euch wachen konnte ? Mein Herz war immer bei euch ... doch konnte ich euch nicht erreichen.Habt ihr mich vergessen ? Mich aus eurem Herzen verbannt ? Heilte die Zeit eure Wunden und verwehrte mir so Zugang zu euch... ? Ich war so alleine ... ohne meine Kinder , gebrochen und ohne Hoffnung ... " Eine heiße Träne rann ihr über die Wange , glitt über ihr Kinn und tropfte auf Nigheans Schulter.

Als würde sie immer größer werden und mit ihr die Bedrohung wachsen, kam Jahi auf sie zu. Nighean hatte immer gute Reflexe gehabt, doch der gedanke an Flucht, war mit dem Willen an diesem leben festzuhalten gewichen. Doch wollte sie Astarte noch einmal stolz machen. Noch einmal beweisen, was sie ihr beigebracht hatte. Mit tief entschlossenem Blick hielt sie den Bogen gespannt auf Jahi, bereit jederzeit erneut zu schießen.

Lautlos erschien plötzlich Astartes weiße Gestalt zwischen Jahi und ihr. Mit dem Lächeln, dass Nighean so sehr vermisst hatte, kam sie auf sie zu. Die Arme ausgebreitet zu einer Umarmung, die Nighean in den letzten Monaten so sehr gebraucht hätte. Zitternd ließ sie den Bogen zu Boden fallen und ließ sich berühren und sanft küssen. Ihre liebe Nighean? Ja, das war sie.

Als Astarte von ihr abließ, war Nighean so, als würde ihr die Luft aus den Lungen gesogen werden. Flehend streckte sie eine Hand nach ihr aus, als würde sie den moment für die Ewigkeit einfangen wollen.

Doch dann verschwand Astarte und Nighean schaute enttäuscht zu Boden, bis sich plötzlich Arme von hinten um sie legten. Warm legte sich eine Hand um ihre Kehle, sodass sie wieder einatmen konnte und sich der Duft Astartes in ihren Lungen ausbreitete. Ihre Worte zerissen Nighean das Herz. War es am Ende doch ihre eigene Schuld gewesen? Hatte sie Astarte enttäuscht? Als eine Träne ihre Schulter benässte, hob sie ihre Hand zu der Stelle und schloss die Träne ein. Zum ersten Mal seit Monaten, spürte auch Nighean, wie sich ein Kloß in ihrem Hals bildete. Sie spürte, dass sie wieder etwas berührte. Auch ihr liefen Tränen die Wangen hinab und schluchzend versuchte sie zu erklären, während sie sich an Astarte schmiegte.
"Vergessen habe ich dich nie Astarte, doch hast du mich trotzdem nicht erreicht... Wie oft habe ich mich danach gesehnt, nach einer Situation wie dieser...Nach der Möglichkeit dich um Rat fragen zu können... Nach Hoffnung, die mich leider mit dir verlassen hat. Mein Herz hat dich niemals verbannt... Du hast einen so großen Platz darin, doch die letzten Monate klaffte dort nur ein tiefes Loch, das sich bis heute nach dir sehnt! "
Nighean machte eine Pause und drehte sich in der Umarmung zu Astarte um. Fast schon flehend, furh sie fort.
"Nimm bitte deinen Platz in meinem Herzen ein. Lass mich nicht mehr alleine Astarte! Verlass mich nicht ein zweites mal...bitte....Astarte?...bitte!"
Nighean konnte nicht mehr weiter sprechen. Schon ihre letzten Worte waren nur noch ein Flüstern, da die Trauer ihre Kehle zuschnürte. Sie schloss die Augen und bettete schluchzend ihr Gesicht an Astartes Brust und hoffte, dort für immer verweilen zu können.