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 Demons on the top-level

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LeeRain (Admin)
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LeeRain (Admin)


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081112
BeitragDemons on the top-level

Zagan raste durch die Bäume, ließ seine Krallen durch Rinde schneiden und dachte überhaupt nicht daran unendteckt zu bleiben. Erst als er ein Anwesen, das von Wiesen umrandet war und an einem Berg anlehnte blieb er stehen. Er roch altes Blut vermischt mit Erde. Sein Blick ruhte auf der aufgewühlten Erde vor dem Anwesen. Tief sog er die Luft ein und grinste diabolisch. Menschliches Blut war das nicht! Kurzerhand dehte er um, raste zur Kneipe, rammte ein Loch un den Boden und kletterte den langen Schlund hinunter, bis das Fackellicht sichtbar wurde und er neben dem knöchernen bett landete, auf dem Ashee schlief. Er setzte sich ans Fußende und umschloss mit einer riesigen Pranke ihren Knöchel, zog ihre Beine halb auf seinen Schoß und beobachtete sie, wie sie langsam erwachte. Verwirrt öffnete sie die Augen und wollte sich aufsetzen und ihre Beine von ihm ziehen. Ersteres erlaubte er, zweiteres jedoch nicht, was er durch seinen gnadenlosen Griff an ihrem Knöchel deutlich machte. Ashee sagte nichts und ihr Blick ruhte auf seiner Hand. Zagan strich mit der freien hand über ihr Bein. Die Kralle seines Zeigefingers wanderte langsam ihren Oberschenkel hinauf. "Ich werde dich gleich nach oben bringen, du wirst zu diesem Anwesen gehen vor dem blut vergossen wurde, dort wirst du auf ein menschliches Dummerchen machen und fragen wer und vor allem WAS dort so alles wohnt. Ich behalte dich im Auge, Ashee. Dir kann nichts passieren, es sei denn du baust Mist und ich will es so." Seine Kralle war mittlerweile über ihren ganzen Körper gewandert und steckte nun unter ihrem Kinn. Er drcükte ihren Kopf ein wenig hoch, sodass sie ihn anschauen musste. "Hast du das verstanden? Gut!" Er griff um ihre Taille und sprang ins dunkle Nichts, in Richtung Kneipe.
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Demons on the top-level :: Kommentare

LeeRain (Admin)
Zagan/ Ashee
Beitrag Fr Nov 23, 2012 10:54 am  LeeRain (Admin)
Womit kam er ihm? Mit Gefühlen? Zagan war vollkommen verwirrt. Ein Gefühl kann niemals eine solche Macht besitzen! Astaroth schrie ihn an, doch dann stockte er. Zagans Augen verengten sich zu Schlitzen. Was tat er da? Warum verschwanden seine erst gerade zurückgekehrten dämonischen Gesichtszüge? "Hör auf damit! Wie kannst du nur so schnell wieder aufge...!! Wa...Weinst du?" Zagan näherte sich Astaroths Gesicht. Es stimmte, dort liefen Tränen seine Wangen hinab. Astaroth schien wild rumzuraten. Verzweiflung? Niemals! "Ich kenne keine Verzweiflung!" .....Er stockte. Er kannte sie wirklich nicht. Er wusste nicht, was es bedeutet Verzweiflung zu empfinden. Auf einmal war er verunsichert. Verunsicherung kommt dem Zweifel sehr nahe, doch war der Zweifel der Verzweiflung sehr fern....glaubte er. Was redete Astaroth da? Zagan verstand kein einziges Wort. "Hör auf...hör auf!! Ich muss nachdenken. Halt den Mund!!" Zagan schaute angestrengt zu Boden. ~Hass und Wut. Ja das kenne ich, damit bin ich vertraut. Aber Zweifel...Trauer? Wozu? In welcher Hinsicht nützt mir eine solche Last?~ Während er nachdachte sprach Astaroth unentwegt weiter. Zagan rollte mit den Augen und wollte ihn erneut anschreien, als plötzlich etwas durch seinen Hand zuckte, die an der Wunde Astaroths lag. Erneut schossen fremde Gefühle durch seinen Körper. Viele Bilder erschienen in seinem Kopf, doch konnte er keines einer Empfindung zuordnen, bis sich sein Kopf schließlich ausstellte. Den Rest erledigte sein Herz, das heftig pochte. Zagan glaubte keine Luft mehr zu bekommen und griff sich mit der freien Hand an seine Brust. Heftig schlug er dagegen, bis er husten musste. Plötzlich brannten seine Augen, als hätte man Säure hineingekippt. Ein leises Zischen war zu hören und Dampf benebelte seine Sicht. Schreiend riss er die Hand von Astaroths Hals und bedeckte damit sein Gesicht. ...Er stockte. Langsam löste er die Hand von seinen Augen. Sie war nass. "Was zur...was ist das? WAS PASSIERT HIER??!!" Wieder glaubte er keine Luft zu bekommen, dieses Mal steckte etwas in seinem Hals, als wäre sein Kehlkopf gewachsen. Er keuchte, zog die Nase hoch und erneut begannen seine Augen zu zischen. Wasser quoll hervor und tropfte von seiner Nasenspitze, als er gebeugt am Boden kaurte. Niemals hatte Zagan eine solche Tortur erleiden müssen. Er schlug auf den Boden und sprang daraufhin in die Luft. Seine Flügel breiteten sich aus und er landete mit einer Mischung aus Schluchzen und Knurren vor dem Eingang des Anwesens. Es hatte einen Hauch von Wahnsinn, als er die Tür aus den Angeln riss und wegwarf. Im Schatten erkannte er Jahi, wie sie am Boden lag. Er sprang neben sie, drehte ihren Kopf zu sich um zu sehen ob sie bei Bewusstsein war. ~Warum interessiert es mich ob sie lebt, oder leidet?!~ Auch auf ihrem Gesicht erkannte sie Tränen und sein Blick suchte wild die Umgebung ab. Was war hier los? Warum weinten alle? Fast schon panisch lief er die Treppe hinauf, riss dabei ein Stück vom Geländer ab und polterte in den langen Flur. Er erkannte Miléna die Ruhe austrahlte. Sie war wie ein Fels in der Brandung, der Ruhepuls im panischen Wirbelsturm, der hier sein Unwesen trieb. Banshee hatte Angst, doch erkannte Zagan auch den Schmerz, den sie auf ihrem Gesicht trug, wie ein Schleier. ~Ich erkenne Schmerz....doch ist er nicht physischer Natur. Wie?...~ Sein Blick fixierte schlagartig Ashee. Mit einem Satz stand er vor ihr, packte sie am Hals und drückte sie an die Wand. Er berührte ihre Wange....auch sie war nass. Mit durch Tränen erloschenen Augen fixierte er sie und knurrte. "Du warst das! Wegen dir weinen hier alle!! Wie hast du das gemacht? Sags mir!! Was hast du mit mir gemacht!? Was ist das?!! SAGS MIR!! Schau mir in meine Augen und sag mir, warum sie erloschen sind! Das Selbe verhindert Astaroths Natur! Es ist eine Gefahr für die gesamte Dämonenwelt.....SPRICH!!"

Ashees Augn weiteten sich panisch, als sie von Zagan gegen die Wand geschlagen wurde. Schmerzlich knackte ihr Rücken, doch zogen seine Worte gerade ihre gesamte Aufmerksamkeit auf sich. Für was soll sie verantworlich sein? Jeder weinte?! ...Zagan weinte ??! Sie brauchte einen Moment, bis sie dem Geheimnis auf die Schliche kam. Ihre Gedanken und Gefühle konnten ihn jederzeit erreichen. Die Konsequenzen des Traumes hatten wohl nicht nur sie erreicht.
Zitternd hob sie ihre Hand und legte sie auf sein Herz. Im Gegensatz zu ihrem Körper, war ihre Stimme vollkommen ruhig. "Seelischer Schmerz wächst genau hier" sagte sie. Mit der anderen Hand deutete sie auf ihren Kopf "Verarbeiten müssen wir ihn hier..doch sind wir damit meistens grenzenlos überfordert. ..Und das Ergebnis.." Ihr Zeigefinger fing eine Träne auf, die gerade von seinem Kinn tropfen wollte. Sie zeigte sie ihm, wie sie auf ihrer Fingerspitze glitzerte. "..Sind erloschene Augen."
GarugaAkihito
Banshee
Beitrag Sa Nov 24, 2012 2:53 am  GarugaAkihito
Banshee hörte wie Milena näher kam , spürte ihre Berührung der Hand auf ihrer Schulter und obwohl sie darauf vorbereitet war , erschrak sie innerlich als sie berührt wurde.Banshee wusste um den Grund , warum sie Ashee an den Stuhl fesselten , aber sie würde nicht davon laufen ... nein nicht solange ihr Meister noch in der Nähe war, zudem waren überall um Ashee herum hauchdünne seidene Fäden gespannt. Sie schaute Milena nicht an , drehte sich nicht einmal zu ihr um , fast wie leer und doch starr auf etwas gerichtet , ausdruckslos und zugleich stark schaute sie in die Augen Ashees als sie sprach.Sie nickte bei der Aussage , dass sie es von Anfang an gewusst hatte, verfolgte dabei den Blick Ashees, wie sie kurzzeitig auf das Schwert schaute welches Nyu gehörte. Sie schüttelte nur den Kopf und stellte sich Ashee sofort in den Weg um sie von diesen keimenden Gedanken abzubringen. Auf Ashees Frage für wen alles gut werden würde , zog sie Milena zu sich mit einem ihrer Beine und machte eine großzügige Handbewegung , deute an , dass alle gemeint sind. Ein großen Kreis in der Luft zeichnend deutete sie auf sich , Milena und Ashee " Al..lee ! " zischte sie und ihre Augen weiteten sich , als würde es sie anstrengen zu reden.
Die schwarzen Spinnenartigen Sprenkel in ihren Augen fingen an zu vibrieren und sich zu regen , gar schon zu rotieren als sie zischend ein raues Geräusch von sich gab, es polterte laut und die Erde unter ihren Füßen fing an zu beben, die Fäden die sie sponn zitterten. ER näherte sich, sie musste etwas tun doch zu spät , Zagan stand schon vor ihnen und sie war wie gelähmt. Angst spiegelte sich in ihrem Gesicht wieder und als sie sah wie er mit Ashee umsprang schmerzte es sie , sie konnte erahnen , nein ... sie wusste wie Ashee sich fühlen musste in diesem Augenblick ! Ashees Worten lauschend konnte sie nicht anders als leise zu schluchzen , in ihren Worten steckte mehr als nur die reine Wahrheit , vielleicht sogar entfernte Erkenntnis. Sie erinnerte sich an etwas , was jemand mal zu ihr sagte ~ Wenn du diejenigen beschützen kannst , die selbst verloren in der Dunkelheit ... Diejenigen retten , die sich selbst aufgegeben und kein Licht am Ende eines Traurigen Pfades mehr sehen können , dann kannst du auch selbst Behaupten selbst gerettet worden zu sein !! ~ Damals verstand Banshee nicht die Bedeutung der Worte , zu eingenommen von ihrer eigenen Dunkelheit war sie damals, doch ... wenn sie Ashee ... mutig machte sie einen Schritt nach vorne , überwandte ihre Angst , ließ ihre Beine ins Fleische zurückfahren , völlig Schutzlos ihre Deckung fallen und legte zögernd ihre Hand um Zagans Handknöchel, bestimmend , jedoch nicht herausfordernd. Ihr Blick war Ernst und zeugte von Entschlossenheit, sie würde um jeden Preis die Dunkelheit vertreiben wollen ... für das wohl aller !
GarugaAkihito
Jade Astaroth
Beitrag Sa Nov 24, 2012 4:10 am  GarugaAkihito
Astaroth spürte jemanden , nicht in seiner Nähe sondern in seinen Gedanken , die wie ein Echo wiederhallten. Dieses bekannte Gefühl ... er schaute zur Seite wo er Jahi vermutete und war wie gebannt. Er konnte sie in seinen Gedanken hören , wie sie ihm Mut zusprach , konnte ihre Empfindungen erfühlen die sie ihm zusandte und er verstand was er zu tun hatte. Auch ihre Gefühle ließ er durch Zagans Klauen hindurch fließen , durch das Gift in seinem Körper. Selbst erdrückt von all den Gefühlen fing sein Körper an zu kribbeln , bis es fast schmerzte , wie tausende kleine Nadelstiche die immer und immer wieder auf ihn einstachen. Mit jedem weiteren Atemzug brannte seine Lunge und mit jedem wachen Moment schienen seine Sinne zu schwinden.
... Verschwommen war seine Sicht , der Boden unter ihm fühlte sich weich an und seine Hände und sein Körper durchnässt... Feuer brannte um ihn herum und er konnte dumpfe Schreie um sich herum vernehmen.Es war laut ... es stank nach Blut und Rauch... Ein Mensch stürmte mit einer Lanze auf ihn zu, wie von selbst wich sein Körper aus und seine Hand holte aus, bewegte sich als würde sie an Fäden hängen ! Das Blut des Menschen spritze direkt in seinem Gesicht , als er ihm den Kopf mit einem Hieb abschlug und der leblose Körper vor ihm auf die Knie sackte. ~ Was hab ich da eben getan ... Wo bin ich ? Ich habe ... muss ... ~ schmatzend kamen Schritte von hinten auf ihm zu , stiegen über leblose Körper... er wirbelte herum , fletschte automatisch seine Zähne , mit unglaubwürdigen Blick schaute er in das Gesicht Astartes ... er erinnerte sich ! Es war ihre erste Begegnung. Ihr Blick damals , Mitleid... Zorn... Hoffnung ... Wut ! All das spiegelte sich in einem Gesicht wieder , damals konnte er diese Gefühle nicht richtig zuordnen ... Mitleid .. Hoffnung , sowas brauchte er nicht ! " Hör auf damit ... " sprach sie damals leise ... " Siehst du denn nicht wie sinnlos deine Taten sind ? ... Bist du blind vor Wut und Hass ? Wohin führt dich dieser Weg ... ? " Ihre Worte machten ihn damals rasend vor Wut und zorning begann er einen Kampf mit ihr ... " Zweifelst du nicht manchmal selbst an dir ? Zweifelst an deinen Taten , deinen Gedanken ... Herr der Zweifel ... ZWEIFEL AN DEINEN EIGENEN WEG !!! " er verlor den Kampf und wusste damals nicht warum , warum konnte sie gewinnen und ihn Bannen. Die Antwort erkannte er heute ... sie beschützte etwas , etwas was ihr lieb und teuer war. Sie kämpfte für ihre Überzeugung und genau das machte sie stark... Dieselben Worte sagte er zu Zagan , gab sie weiter ... er hasste Astarte dafür ... und zugleich Dankte er ihr ! ...
Zagan ließ von ihm ab , riss seine Klauen aus seinem Fleisch und Astaroth sog scharf die Luft ein , röchelte und taumelte zurück. Zu benommen konnte er nur hinterher schauen, sah wie Zagan direkt auf das Anwesen zusteuerte , in seiner Wut , in seiner unbegreiflichen Panik die Tür aus den Angeln riss ... ~Jahi ... !!!~ ermahnte er sich selbst , sie war doch direkt dort ~ LAUF verdammt ... beweg dich .. du musst hinterher ~ nur schwer fällig konnte er einen Fuß vor dem anderen setzen. " VERDAMMT VERDAMMT !!! " schrie er laut aus , bevor er in seinem eigenen Arm biss , seine Reißzähne in sein eigenes Fleisch grub.Er spürte den Schmerz , Schmerz der in daran erinnerte zu Leben , ja solange er noch lebte konnte er nicht einfach wie ein schwacher Köter hier rumkriechen, er musste handeln , so schnell wie nur möglich.Angetrieben von diesem Schmerz richtete er sich auf , machte einen Schritt... tat einen Zweiten ... schneller ... immer schneller eilte er voran , bis er schließlich rannte. Der Platz schien ihn fast endlos vorzukommen , doch erreichte er den Eingang zum Anwesen , schlidderte hinein und schaute sich nach Jahi um , sah Schatten und kniete sich vor diese ! Mit einem besorgten und erleichtertem Blick beugte er sich rüber und nahm sie hektisch im Arm, streichelte ihr über den Kopf und beschaute sich ihr Gesicht , streichelte ihr Gesicht , nahm ihre Hand um ihre Vorstellung war zu machen , legte sie auf sein Gesicht und ließ sie über diese fahren.Ohne große Worte sprach er nur leise " Ich bin da .. ich bin hier ... komm " Er wusste nicht ob sie fähig war zu laufen , ihr Körper zitterte leicht , also griff er mit einem Arm um ihren Rücken , mit dem anderen unter ihren Beinen und hob sie hoch. Er biss sich auf die Unterlippe , als sein Körper wieder anfing zu kribbeln ~Nein nicht jetzt ... Milena .. Banshee ich komme ... ! ~ Mit einem ernsten Gesicht , so ernst und entschlossen wie noch nie zuvor Schritt er voran. " Zweifel .. an deinen eigenen Weg " flüsterte er noch bevor er die erste Stufe nahm.
HoneyTylerMoon
Jahi+Miléna
Beitrag Sa Nov 24, 2012 4:46 am  HoneyTylerMoon
Miléna seufzte müde. Ashee wollte also nichts von sich oder dem was sie gesehen hatte preisgeben. Gerade wollte sie wieder einen Schritt auf Banshee und Ashee zumachen als man hören konnte wie jemand die Treppen heraufeilte. Nein. Nicht eilte. Polterte. Sie konnte gerade noch zur Seite springen, bevor Zagan sie umrannte. Er hielt auf Ashee zu und drückte sie gegen die Wand. Irgendetwas schien ihn mächtig verärgert zu haben. Doch selbst in diesem Moment, als er so bedrohend vor Ashee stand, war sie noch immer überraschend sanft. Miléna hätte ihm wohl schon lange zwischen die Beine getreten oder derartiges. Leise löste sie sich von der Stelle an der sie stand und wollte Banshee daran hindern zu Zagan zu treten, doch sie war nicht rechtzeitig bei ihr und so legte Banshee eine Hand um Zagans Handgelenk.
Miléna trat hinter sie und senkte ihre Stimme als sie sprach. "Zagan vielleicht könnte man das Ganze auch lösen ohne dass Ashee erwürgt wird" Ihren Dolch in der Hand, wartete sie auf eine Reaktion. Würde sich Zagan gegen Banshee oder sie wenden wäre sie bereit.
Verwirrt und verloren irrte Jahis Seele noch durch verschiedene Bilder. Tot. Blut. Zerstörung. Rauch. Feuer. Macht. Krieg. Wut. Dann das Anwesen. Sie schwebte beinahe darüber. Nur verschwommen bekam sie mit wie Zagan ihr Gesicht betrachtete und dann davonstürmte. Plötzlich wurde ihre Seele endlich wieder in ihren Körper gezogen. Doch sie hatte zu viel Kraft verbaucht. Ihr Körper wollte einfach nicht aufwachen. Alles war in schwarze Leere getaucht in ihren Ohren rauschte es und sie konnte nur schwer atmen. Es dauerte einen Moment da drang eine sachte Berührung zu ihr durch. Ihre Hand. Etwas Warmes an ihrer Hand. Eine federleichte Berührung an ihrem Rücken und an ihren Beinen. Ihr Kopf rollte herum und wurde von Astaroths Brust gestoppt. Was genau vor sich ging wusste sie nicht, doch sie wusste, dass sie diesen zähen, schwarzen Nebel durchbrechen musste. Sie wurde noch gebraucht auch wenn ihre Energie sich erst regenerieren musste. Ihre Lider flatterten und schliesslich schaffte sie es die Augen zu öffnen. Jahi brauchte einen Moment bis sich ihre Augen an das Licht gewohnt hatten. Sie wollte sprechen, doch ihre Stimme gehorchte ihr noch nicht, also drehte sie den Kopf ein wenig und streckte sich. Beinahe unmerklich berührte sie mit den Lippen Astaroths Hals. Gleichzeitig hob sie ihre zitternde, schwache Hand und legte sie an seine Brust. Sie spürte wie sie weiterliefen. Die Treppe nach oben. Ihr dämmerte langsam warum. Zagan war nach oben geeilt. Zu Miléna und Ashee. Jetzt entgültig wach, riss sie die Augen auf. Ein entsetztes Zittern lief durch ihren Körper. "Wir...müssen...ihnen...helfen" Ihre Stimme war nur leise und hörte sich sehr gebrochen an, doch wenigstens konnte sie wieder sprechen. Sie bettete ihren Kopf an Astaroths Schulter. "Danke" murmelte sie. Sie spürte, dass er angespannt war. Vielleicht hatte er noch nicht genug Kraft sie zu tragen? "Ich kann auch versuchen...selbst zu laufen..." murmelte sie, während ihre Augen nun doch wieder zufielen. Ihr Körper wollte nicht so wie sie und der träge schwarze Nebel kehrte zurück. "So müde...." raunte sie nocheinmal bevor sie wieder in die Bewusstlosigkeit trieb. Ihre Hand, die an Astaroths Brust ruhte, rutschte wieder herunter und hing an ihrer Seite herab.
LeeRain (Admin)
Zagan/ Ashee
Beitrag Sa Nov 24, 2012 5:51 am  LeeRain (Admin)
Seine rechte Pranke um Ashees Kehle greifend, seine linke an der Wand direkt neben ihrem Kopf. Einer der Rubine an seinen Knien bohrte sich in ihren Oberschenkel und seine tödlichen Reißzähne waren ihrem Gesicht nur wenige Zentimeter entfernt. Woher nahm sie in diesem Moment den Mut ihre Hand an seine Brust zu legen, fragte sich Zagan. Zudem sprach sie vollkommen ruhig, auch wenn er ihre Angst spürte. Warum war ihr ihr eigener Schutz zu unwichtig? Er sah ihr an, dass sie wusste wovon sie sprach und zum ersten Mal fühlte er sich ihr unterlegen, trotz der Position in der sie sich befanden. Mit einem Grff konnte er sie töten und doch schien sie ihn gerade zu belehren wie einen Schüler. Er sah die Träne, seine Träne auf ihrem kleinen Finger. In ihm herrschte das reinste Chaos. Verwirrung spiegelte sich in seinem Blick wieder, den Ashee zum ersten Mal richtig betrachten konnte. Er hatte dunkelrote Augen, die bei jedem herzschlag matt glühend aufleuchteten. Sein herz..Ashee spürte wie es pochte und mit jedem neuen Schlag die verwirrenden Gefühle durch seinen Körper pumpte. Für ihn fühlte es sich an wie ein fremdes Gift, das dabei war ihm etwas zu rauben. In seinen ohren rauschte das Blut, als sich eine Hand auf seinen Arm legte. Er beobachtete wie Ashee langsam den Kopf zu Banshee drehte und kaum merklich den Kopf schüttelte. Ihre Blick war warnend und zugleich deutete sie an, dass ihr keine Gefahr drohte. Was tat sie da nur? Fragte er sich. Verschiedenste Wesen mit enormen Kräften standen kampfbereit in ihrer Nähe und das einzige was sie tat, war Entwarnungen mit ihren Blicken zu verteilen. Das war die Chance für sie zu entkommen...richtig...war. Sie hatte die Hilfe nicht angenommen, stattdessen wischte sie sich eine Träne von ihrer Wange, schloss beide Hände zu Fäusten und verschloss sowohl ihre Träne, als auch zagans darin. Er Blick ging von ihren Händen zu seinen Augen und ihr Kopf neigte sich leicht in Richtung treppe, die schwermütig von Astaroth erklommen wurde. In seinen Armen lag jahi, die benommen ihre Augen schloss. Zagan folgte ihrem Blick und verengte seine Augen. Er trug sie..liebevoll...mit Gefühl...mit Zuneigung. Zagan verzog verächtlich seinen Mund, doch nicht aus Abscheu, sondern aus Unverständnis, bis sein Kopf schließlich begann zu arbeiten. Sein Blick zuckte zurück zu Ashee, dann zu seinem würgenden griff, dann wieder zu Astaroth und jahi und so ging es weiter, während sein Hirn 1 und 1 zusammen zählte. Ihre Stellungen hätten nicht unterschiedlicher sein können, doch ähnelten sich diese...diese elenden verwirrenden Gefühle auf eine bestimmte Weise. Zagan spürte sie, konnte sie aber nicht einordnen. Woher auch? Ihm fehlte jegliche Erfahrung die nötig war um zu verstehen, was gerade geschah. Sein Blick suchte Ashees, er wollte in ihr lesen wie in einem Buch, in dem die Antwort stand. Sie hielt dem BLick stand und strahlte Ruhe aus, nur ihr Herz klopfte wie wild. Er kam ihrem Gesicht näher..er sah die Antwort, doch bekam sie nicht zu fassen...doch da war sie..ganz nah..dort, in ihren wunderschönen Augen....
Plötzlich schrak er zurück und griff sich an seinen Mund. Ein Schmerz zuckte durch seinen kiefer, zerrte an seinen Reißzähnen die langsam versuchten sich in den Knochen zurück zu ziehen. Er ließ ihren Hals los und fasste sich an sein herz, das wild pochte. Eigentlich hätten seine Krallen ihn schneiden müssen, doch mit Schrecken im Blick sah er, dass auch sie verschwanden. Schreiend griff er sich an seinen Kopf, als er spürte wie sich das Horn auf seinem Kopf zwischen seine Hirnhälften Bohrte, ohne sie zu verletzen. Trotzdem verschwamm ihm die Sicht und er sackte in die Hocke. Seine Flügel hingen schlaff an seinem Rücken hinab und das tiefe Grollen aus seinem Schmerzensgeschrei verschwand mit jeder Sekunde. Ashee beobachtete das Spektakel mit besorgtem blick, doch sah sie zwischendurch zu Astaroth und glaube zu verstehen, was gerade geschah. Ihr Körper rutschte an der Wand hinunter und sie kniete sich vor ihn, wollte ihm beistehen, wenn er leidete, doch traute sich sich nicht ihn zu berühren. Zagans Schrei verhallte zu einem stillen Wimmern, bis seine Sicht schließlich komplett verschwand und er kraftlos nach vorne sank, direkt auf Ashees Körper. Erschrocken zog sie die Luft ein und beobachtete sein gesicht auf ihrem Schos, ohne zu atmen. Erst als sie eine hand hob, sie an seinen Hals legte und einen schwachen Puls fühlte, atmete sie aus. Sie schaute auf zu Banshee, schweifte hinüber zu Miléna und schließlich zu Astaroth und Jahi. "Ich entschuldige mich aufrichtig für die Unannehmlichkeiten." Entschuldigte sich Ashee leise, doch für jeden hörbar.
GarugaAkihito
Jade Astaroth
Beitrag So Nov 25, 2012 8:28 am  GarugaAkihito
Die letzte Stufe erklimmend sah er Zagan , wie er Ashee an der Kehle gegen die Wand drückte. Sah Banshee und Milena die Mut bewiesen und versuchten die Situation zu entschärfen. Er trug Jahi immer noch auf Händen, drückte sie an seine Brust um ihre Nähe zu spüren , während Zagans Blicke auf ihn und ihr ruhten , dann wieder zu Ashee glitten.Die Verwirrung und das fehlende Verständnis lagen ihm deutlich ins Gesicht geschrieben und Astaroth verstand es, er empfand kein Mitleid Nein ... er empfand Sorge. Wie schwer war es für ihn damals sich seine Gefühle einzugestehen , Gefühle die auf einem niederprasselten und einen nie mehr losließen. Die letzten Ereignisse zeigten nur deutlich , welch eine zerstörerische Wirkung Liebe auf Dämonen reines Blutes hatte.
Er sah zu Milena und Banshee, eine Kopfbewegung deutete ihnen an , sich zurück zu ziehen , sich am besten zu ihm zu stellen , denn wer wusste wie unberechenbar Zagans kommende Reaktion sein würde...und die Reaktion kam ! Zagan ließ von Ashee ab , schrie laut und zerreißend auf und Astaroth fühlte mit ihm, drückte Jahis Schulter als würde er diese Qualen selbst gerade erleiden.Ob es am Gift lag oder an seiner eigenen Erfahrung , er spürte wirklich das was Zagan gerade durchmachte, den Schmerz die Verwirrung in seinem Herzen , den Wunsch zu verstehen und nach Erlösung. Ein großer Kloß saß in seiner Kehle fest und er musste mehrmals heftig schlucken , bevor er seine Fassung wieder gewann. Leise und mehr zu sich selbst flüsterte er zitternd " Niemand hat gesagt , dass der richtige Weg der einfachste sein wird... " Als Zagan entkräftet zu Boden ging und in Ashees Arme fiel atmete er lange aus , fast so als würde ihm ein Stein vom Herzen fallen.Seine Haltung wurde lockerer und Jahi die langsam wieder wach wurde , ließ er sanft von seinen Armen auf ihren eigenen Füßen gleiten , bevor er auf Ashee zuging , die Zagan in ihrem Schoß bettete. " Du entschuldigst dich ?" Er deutete ein leichtes lächeln an " Dafür gibt es keinen Grund ... was hast du nun vor ? " Astaroth begutachtete Zagans Erscheinung und strich ihm nur kurz das Haar von der Stirn um seine Hand auf diese zu legen. " Wir haben hier viele Zimmer frei ... Komm mit " Sagte er bestimmend und griff den Bewusstlosen Zagan am Arm , bevor er ihm über seine Schulter wiefte , voran schreitend , sodass Ashee nicht sehr viele Möglichkeiten blieben als ihm zu folgen.
HoneyTylerMoon
Jahi+Miléna
Beitrag So Nov 25, 2012 8:44 am  HoneyTylerMoon
Miléna, die keinen Grund sah ihrem Lehrer nicht zu vertrauen, trat zur Seite und zog Banshee mit sich. "Na komm Banshee, komm mit mir" sagte sie beinahe zärtlich für ihre Verhältnisse. Sie nahm Banshees Hand in ihre und trat hinter Astaroth. Sie sprach weiter beruhigend mit Banshee, damit es für diese einfacher war die Situation zu verarbeiten.
Jahi, die wieder aus ihr Bewusstlosigkeit aufgewacht war, lehnte sich ans Geländer als Astaroth dann auf Ashee und Zagan zuging. Mit einer Hand das Geländer umklammernd schaute sie ihm nach und musste ohne es zu wollen Lächeln, als Astaroth Ashee jegliche Wahlmöglichkeit nahm. Sie sah zu Miléna, die immer noch bei Banshee stand und stiess sich dann vom Geländer ab um zu Ashee aufzuschliessen. Sacht legte sie eine Hand auf Ashees Arm und lächelte ebenfalls. "Tut mir leid, ich wollte dir nicht wehtun vorher" sagte sie leise und zog Ashee leicht mit sich. "Na komm, schauen wir wo er Zagan hinbringt" Wieder ein sachtes Lächeln, dann sah sie auf Astaroths Rücken und flüsterte Ashee zu. "In diesem Haus wissen wir sehr gut wie das für einen Dämon ist, wenn plötzlich Gefühle auf ihn einstürzen" sagte sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen und wollte Ashee ein wenig die Leichtigkeit zurückgeben, wollte sie beruhigen.
LeeRain (Admin)
Ashee/ Zagan
Beitrag So Nov 25, 2012 11:11 am  LeeRain (Admin)
Dort lag er. Bewusstlos, ohne jegliche Regung, fast schon friedlich auf ihrem Schoß. Ashee beobachtete seine erschreckend weichen Gesichtszüge. Plötzlich kniete sich Astaroth vor sie und lächelte sie an. Warum tat er das? Und warum sollte sie sich nicht entschuldigen, bei all dem was Zagan und sie hier angerichtet hatten? Ashee war verwirrt. Unglaube öffnete leicht ihren Mund und mit Augen, die das Bild, dass sich ihr bot nicht fassen konnte, sah sie diejenigen an, die sich zu ihr wandten. Astaroth nahm Zagan von ihren Beinen und trug ihn in einen Raum. Etwas in ihr sträubte sich dagegen, dass er ihr genommen wurde. Doch ehe sie etwas entgegnen konnte berührte sie Jahi am Arm und ...entschudigte sich?! ~Das kann...wie..also...ehm..~ Das war zu viel für Ashee. Sie ließ sich mitziehen, obwohl sie die ganze Situation nicht begreifen konnte. Schließlich fand sie sich in einem dunklen Zimmer wieder. Jahi hatte ihr einen Stuhl angeboten und sie mehr oder weniger drauf gesetzt. Zagan lag in einem Bett. Kein Laut hallte durch den Raum, als die anderen ihn verlassen hatten. Nur seine regelmäßigen Atemgeräusche drangen zu Ashees Ohren. Sie selbst hielt die Luft an. Sie wollte ihn nicht wecken, bevor sie das Geschehene verarbeitet hatte. Eigentlich wollte sie gar nicht hier sein, doch weg wollte sie auch nicht. Nach einer Minute begann sie schließlich doch leise und flach zu atmen. Sie schaute sich um, doch die Vorhänge ließen nur wneig Licht hinein. Einen Meter weg von ihr stand eine Stehlampe. Ashee streckte sich, der Stuhl knackte und sie schaute entsetzt zu zagan. Er schlief. Ein leises Klicken und ein warmes Licht erhellte schwach den Raum. Sie schaute sich um, erkannte ein leeres Regal ud einen unbenutzten Schreibtisch. Dieses Zimmer war definitiv unbewohnt. Es verwunderte Ashee, dass diese Wesen in diesem Haus anscheinend immer auf Neuankömmlinge vorbereitet waren, fast so, als würden sie sie erwarten. Nyu lehnte sich zurück und zuckte mit einem erstickten Schmerzenslaut zusammen. Ein Splitter der Holzvertäfelung hatte wohl ihren Rücken beim Aufprall aufgeschlitzt, doch hatte sie die Schmerzen in diesem Moment in den HIntergrund gestellt. Jetzt wo sie langsam zur Ruhe kam, meldete sich Stück für Stück jeder kleinste blaue Fleck. Erneut sah sie sich um und erkannte eine Tür in der Zimmerecke. Sie stand auf und ging in den dahinterliegenden Raum, der sich als Badezimmer erwies. Sie zog sich ihr Shirt über den Kopf und schaute rücklings in den Spiegel. Getrocknetes Blut klebte an ihren Wirbeln und sie verzog ihr Gesicht. Mit einem befeuchteten Waschlappen versuchte sie durch diverse Verrenkungen an die Wunde zu kommen. Sie gab es schließlich auf und wischte sich das Blut ab, das bis zu ihrer Hüfte gelaufen war. Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter und eine weitere entriss ihr vorsichtig den Waschlappen. "Mach die Augen zu" ertönte eine ihr wohlbekannte, aber erschöpfte Stimme. Ihr Körper begann zu zittern, doch sie gehorchte. Behutsam tupfte er über ihren Rücken. Eine lange Zeit sagte niemand ein Wort, bis er heiser luftholend ansetzte. "Kannst du dir vorstellen, wie das ist mit allen gefühlen auf einmal zu leben?" Seine Stimme klang qualvoll. "Ich freue mich über den Schmerz anderer und zugleich empfinde ich Mitleid. Ich empfinde Hass gegenüber anderen Dämonen und doch fühle ich die Zeichen der Freundschaft. ...Kannst du dir vorstellen, wie das ist?" Immernoch mit geschlossenen Augen flüsterte sie. "Nein..." Er legte den Lappen zu Seite und drehte sie um. Ihr Blick neigte beschämt zur Seite. Ohne sie anzusehen, zog er ein handtuch aus dem regal und reuchte es ihr, damit sie ihren Oberkörper bedecken konnte. Sein Blick ruhte dabei auf ihrem Gesicht. "Du bist daran Schuld." Sagte er mit rauer Stimme. "Ich weiß.." antwortete sie flüsternd. "Nur wegen dir, sehe ich jetzt so aus." Er betrachtete sich kurz im Spiegel und schaute dann wieder zu ihr. "Ich weiß..." flüsterte sie, immer leiser werdend. "Ich...werde deine Hilfe brauchen bei diesen ..." Er verstummte, doch sie beendete den Satz für ihn. "Gefühlen. Ich weiß.." Er nickte, drehte sich um und Ashee hörte wie er das Fenster öffnete und hinaussprang. Sie wusste, dass er seine Höhle unter der Kneipe aufsuchen würde. Er ließ ihr die Wahl, ob sie zu ihm zurückkehrte, oder das Weite suchte. Und so absurd der Gedanke auch zu sein schien, wusste sie die Anwort bereits. Schnell schrieb sie ein paar Dankesworte auf ein Stück Papier, faltete es ein mal und legte es auf den Tisch, bevor sie verschwand. Wir werden da sein, wann immer ihr Hilfe braucht. In dankbarkeit, Ashee
GarugaAkihito
Jade Astaroth
Beitrag Mi Nov 28, 2012 5:49 am  GarugaAkihito
Die Abendröte stand am Himmel und der Tag neigte sich langsam aber sicher seinem Ende zu ... Ruhe und Stille machten sich im Anwesen breit.
Astaroth der kein Wort mehr von sich gab und regungslos auf seinem Bett saß , nachdem er Ashee und Zagan auf ihr Zimmer brachte , ließ sich nach einer gefühlten Ewigkeit nach hinten fallen und streckte seine Arme weit von sich. Jahi , die bei ihm war , beugte sich von der Seite über sein Gesicht. Ihr Haar fiel seitlich herunter und kitzelte seine Wangen , er ergriff sanft eine Strähne und spielte damit während er ihr wortlos in die Augen schaute und über die Wange streichelte. Ein leichtes lächeln zierte sein Gesicht und er zog Jahi zu sich heran , küsste sie flüchtig aber für den kurzen Augenblick zärtlich erst auf die Stirn , dann ihre Nasenspitze und ihre Lippen, bevor er ihren Kopf an seine Brust legte.
Eine weile verharrte er so und der flache ruhige Atem Jahis verriet ihm , dass sie schlief , auch für sie waren es aufregende und kräftezehrende Tage gewesen und so bemühte er sich leise aufzustehen.Nur das leise rascheln der seidigen Lacken war zu vernehmen ,bevor er durch den Raum schritt und sich im vorbeigehen einen schwarzen , seidig schimmernden Mantel über die Schultern legte.Die Türe knarzte einen kurzen Augenblick als er diese öffnete und sie hinter sich nur anlehnte. Er streckte eine Hand nach oben und als hätte er es vorhergesehen reckte sich ihm ein Spinnen Bein entgegen, er schaute nach oben und sah in Banshees Gesicht , die sich wie immer über seine Tür nieder ließ und wache zu halten schien. Er ging weiter, den langen dunklen Flur entlang , begegnete Milena , die zuvor im Gemeinschaftsraum saß und nun ihren Weg in ihr Zimmer fand... er lehnte sich , nachdem er durch die Flure schlenderte an die Wand , stützte seinen Oberkörper gegen diese und verschränkte seine Arme vor seiner Brust , während er ein Bein vor dem anderen stellte. Er schloss die Augen und lauschte Zagans Worten in der Dunkelheit.Ein klackendes Geräusch , rascheln und Schritte Ashees waren zu vernehmen... Stille ! Er ließ Zagans Worte , seine "Beichte" Ashee gegenüber nochmal im Kopf Revue passieren und stieß sich leicht von der Wand ab. Er wusste , dass er niemanden mehr im Zimmer vorfinden würde , trotzdem schritt er hinein und ein Luftzug ließ seinen Mantel um seine Schulter kurz wehen , bevor er zu Boden fiel.
Auf dem Tisch flatterte ein gefaltetes Blatt Papier , gehalten von einem Kerzenständer , der auf einer Ecke des Blattes platziert war. Er las Ashees Worte und ließ seine Hand sinken , atmete tief ein und schaute zum offenen Fenster nach draußen in die nun dunkle Nacht ...
" Auf Wiedersehen... " flüsterte er nur , bevor er sich umdrehte und die Tür leise hinter sich schloss.
LeeRain (Admin)
Ashee/ zagan
Beitrag Mi Nov 28, 2012 9:44 am  LeeRain (Admin)
Ashee saß in der Kneipe, die das Tor zu Zagans persönlicher Unterwelt darstellte. Erschöpft beobachtete sie die Gäste, nippte ab und zu an ihrem Glas und wartete. Alleine hatte sie keinen Zugang zu seinem Versteck, bisher hatte sie auch nie einen gebraucht, denn er hatte sie nie aus den Augen gelassen. Bis jetzt. Niemals hätte sie gedacht, dass sie den Zeitpunkt erleben würde, in dem sie freiwillig zu ihm zurückkehrte. Vollkommen ohne Zweifel hatte sie den Weg zur Kneipe eingeschlagen und wusste seit dem nicht, wie es weitergehen sollte. Der Barkeeper kam zu ihr herüber und und lehnte sich lässig an einen Hocker. "Na? Versetzt worden?" Ashee schenkte dem heruntergekommenen Mann in den Dreißigern einen genervten Blick. "Nein. Er kommt noch." Er schmunzelte und rückte ein Stück näher. "Hat er es dir etwa..versprochen?" Amüsiert sützte er seine Ellebogen auf der Theke ab und legte seinen Kopf auf seine Hände. "Hat er nicht", entgegenete Ashee. "Er braucht mich." Wieder schmunzelte er, was in Ashee Wut aufkochen ließ. Sie funkelte ihn an, er funnkelte zurück, im wahrsten Sinne des Wortes, denn rote Funken tanzten durch seine Augen. Er griff nach ihrem Handgelenk und sie öffnete halb vor Verwunderung, halb vor Freude den Mund. Schnell sprang sie über die Theke, wo er ihr Platz machte und dann hinter sich her zog. Er öffnete eine Tür neben dem Waschbecken, hinter der gähnende Leere herrschte. Ohne zu zögern ließ er sich fallen und zog Ashee mit, die einen Schreckenslaut von sich gab. Im freien Fall zog er sie an sich, legte einen Arm um ihre Taille und öffnete seine Flügel, als der Schein der Fackel die Dunkelheit erhellte. Ungewohnt sanft setzte er sie am Boden ab, ließ sie jedoch nicht los. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, seine Hand lag an ihrem Bauch und niemand sagte ein Wort. Nur ihrer beider Atem hallte durch die kleine Unterwelt. Sachte drückte er sie an sich. Beide hatten die Augen geschlossen, sein Kopf neigte sich zu ihrem Hals und ließ jeden Atmenzug über ihre Haut tanzen. Er sog ihren Duft ein, der ihm bisher noch nie aufgefallen war. Ashee neigte von einer Gänsehaut erfasst, ihren Kopf zur Seite. Er nahm die Einladung an und ließ seine Nasenspitze über ihre pochende Halsschlagader wandern. "Du weißt nicht was du tust", flüsterte sie und legte ihre Hand auf seine Finger, um sich aus seinem Griff zu lösen. Sie drehte sich um und schaute in sein neues, befremdliches Gesicht. Er musterte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. "...Wie bitte?" Fragte er, bedrohlich und verwundert zugleich. Ashee ließ sich davon nur wenig beeindrucken und begann ihn zu belehren. "Du weißt nicht, was du wirklich emfindest, noch kannst du die ganzen neuen Gefühle nicht einordnen. Ich habe es Astaroth angesehen. Es war ein langer, langer Prozess nötig und selbst jetzt ist er immernoch unstabil." Wut keimte in Zagan auf. Er war noch nicht bereit seine Authorität ihr gegenüber völlig abzulegen...andererseits.... "Hör mir zu", erwiederte sie auf seine gefühlsbedingte Gesichtsakrobatik. "Benutze diese Verbindung, die du damals zwischen uns aufgebaut hast. Schicke mir die Gefühle, die neu für dich sind. Ich werde dementsprechend reagieren und..es dich wissen lassen. Du hast die Möglichkeit mit mir zu spielen...ich weiß, dass dich das reizt. Also los!" Ein herausforderndes Lächeln legte sich auf seine Lippen und Ashee stellte sich schulterbreit vor ihn. Kurz schloss er die Augen und sendete ihr ein Gefühl aus dem Wirrwarr seines Inneren. Plötzlich verengten sich ihre Augen zu Schlitzen und sie schrie ihn an. "Bist du bescheuert?! Das Gefühl kennst du doch!! Ich bin hier um dir zu helfen, du dreckiger, elender..." Sie ging auf ihn los und wollte ihn schlagen, mit Leichtigkeit ergriff er ihre Handgelenke und schaute sie belustigt an. "Wie redest du denn mit mir, kleines Fräulein. So biestig kenne ich dich ja gar nicht." Seine Augen leuchteten auf und im gleichen Moment, sank sie auf ihre Knie. "Es tut mir so Leid, mein Gebieter. Ich werde es wieder gut machen...ich verspreche.." Er hockte sich zu ihr und legte einen Zeigefinger unter ihr Kinn, um ihren Kopf anzuheben. "Auf Hass folgt Demut." Kurz schmunzelte er, doch dann wurde sein Blick ernst, als er ihr ein neues Gefühl sendete. Verwundert schaute er sie an, als sie eine Hand an seine Wange legte und ihn traurig anlächelte. "Mein Armer, alles wird wieder gut. Bald schon wirst du damit zurecht kommen, da bin ich mir ganz sicher." Er ergriff ihre hand und löste sich aus ihrer liebevollen Umarmung.
Er kehrte ihr den Rücken zu. "War das Mitleid? Ich brauche kein Mitleid!" ....."Verwechsel es nicht mit Fürsorge..und jetzt spiel weiter", ermutigte sie ihn. Schlagartig kehrte sein verheißungsvolles Lächeln zurück und er drehte sich zu ihr. Kaum merklich beschleunigte sich ihr Puls und ihre Hand knöpfte Stück für Stück ihre Jacke auf, während sie ihn fordernd anlächelte. Langsam stolzierte sie auf ihn zu, schmiegte sich an ihn und wollte ihre Hände gerade unter sein Shirt schieben, als ihre Wangen rot wurden und sie sich eiligst die Jacke zuknöpfte. "Was folgt auf Lust?", fragte er sie ehrlich interessiert. Ashee wischte sich eine Strähne aus dem Gesicht und schaute ihn an. "In diesem Fall Scham." Langsam nickte er und legte seine Hände an ihre Schultern. "Fürsorge, Demut und Scham...stehen dir nicht. Ich will mehr von dem Rest!"
Sie verstand ihn. "Dann aber ohne Spiel."
Er nickte mit funkelndem Blick. "Dein Herz gehört wieder dir."
Einen Moment lang herrschte Stille, bevor er langsm an den Schultern entlang zu ihrem Kragen griff und mit einem Ruck ihre Jacke auseinander riss. Sie warf sich an seinen Hals, er packte ihren zierlichen Körper, hob sie hoch und drückte sie an die nächste Wand. Ihre Beine schlangen sich um seine Hüften und ihre Lippen trafen sich zu einem leidenschaftlichen Kuss. Sie bohrte ihre Fingernägel in seinen Hals und er zog zischend die Luft ein. "Du bist ein Arschloch!" spieh sie ihm heiser entgegen und nahm den Kuss wieder auf. "Ich weiß", flüsterte er, als er ihren Hals erkundete.
"Du bist in keinster Weise..überlegen." Erregung wärmte ihren Körper.
"Das wird sich gleich herausstellen." Er grinste und trug sie zum Bett, zerriss sein Oberteil und beugte sich mit leuchtenden Augen über sie.
Sie empfing ihn mit lustvollem Blick. "Dreckiger Dämon."
Er lachte. ..."menschliches Dummerchen."
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