Der Boden erbebte und Staub wirbelte auf, als Crìonna landete. Ihre Krallen bohrten sich in die trockene Erde und ihr Schweif schlug berdohlich auf den Boden. Ochéa tätschelte beruhigend den Hals ihres Drachen und begutachtete skeptisch das große Anwesen, von dem sie 500 Meter entfernt waren.
Niemand war zu sehen, obwohl es später Morgen war. Wahrscheinlich verkrochen sich die Bewohner innerhalb der kühlen Mauern, denn heute würde ein heißer Tag werden.
Ochéa stieg ab und landete, ebenfalls staubaufwirbelnd neben ihrem Drachen. Mit dem Handrücken wischte sie sich den Schweiß von der Stirn. Sie hätte lieber Stoff-, als Lederrüstung wählen sollen, doch da sie nicht wusste, was sie hier erwartete, hatte sie sich für Sicherheit und nicht für Bequemlichkeit entschieden.
Crìonna schnaubte nervös, als Ochéa sich dem Anwesen näherte. Sie bedeutete ihrem Drachen zu warten und brachte die letzten Meter allein hinter sich.
So Sep 16, 2012 6:47 am LeeRain (Admin)